Worte

Worte können so viel: Aufbauen, Mut machen, verletzen, beruhigen, entspannen, Aufregung verbreiten und so viel mehr. Am Wochenende berührten mich ein paar wenige Worte sehr tief. Gesprochen von unserer Nachbarin, Mutter von drei “großen” Kindern, die ich sehr schätze. Wir liefen gemeinsam nach Hause, nach einem schönen Konzert vom Kinderchor gesungen. Wir redeten über dies und das, Schokoladenkonsum und die Langsamkeit mit Kindern, über Klamotten und dann ein Satz. “Ihr macht das so schön mit euren Kindern.” Ein Satz, aus dem Nichts, der aufbaut, mich berührt und stolz macht. Ein Lob, einfach so mitten ins Herz von Herzen. Manchmal braucht man das. Genau so ein Lob. Das dann gehütet wird wie ein Schatz. Denn ein Lob braucht jeder mal. Besonders Mamas, die bekommen davon meistens nicht so viel. Wenn ihr also mal wieder mit einer Mama sprecht und merkt, dass es ihr gerade gut tut, dann lobt einfach. Von Herzen “du machst das toll!” rettet nicht nur einen Tag, sondern stärkt, baut auf und gibt ganz viel Kraft. 

Nebel verhangen

  
Nebel verhangen zeigt sich heute die Welt. Dicht hängt er in den Straßen. Selbst die Schule auf der anderen Straßenseite ist unscharf. In diesen Nebel hüllt sich alles ein. Verschwindet. Wird weich. Eins. 

Ich würde mich auch gern in diesem Nebel einhüllen, verschwinden und eine kleine Pause haben. Pause vom Dasein. Pause vom Mitfühlen. Pause von Erwartungen und Pflichten. Neue Kraft sammeln für die nächsten vollen Wochen. Voll mit Gefühlen, voll mit schönen Erlebnissen, voll mit Gemütlichkeit und Nähe. 

In diesen Wochen werden wir auch weich. Wir verschwinden in einem ganz besonderen Nebel der Festlichkeit. Noch mehr als sonst sind meine Antennen an, nehmen auf und wahr. Zu viel. 

Zu viel. Eine Flut. Lebensgezeiten, wie Frau Krähe so schön beschreibt. 

Herbstgarten

Schon eine Weile waren wir nicht mehr richtig im Garten. So mit in der Erde buddeln, Pflanzen bestaunen und Büsche ausgraben, die im Gemüsebeet wachsen. Am Samstag haben wir das dann gemacht. Und ich habe mich gefreut, was da so alles ganz ohne mein zu tun wächst. Lazy-Gardening at its best, so zusagen.   Der Brokkoli setzt die Blüten an. Es ist das erste Mal, das ich Brokkoli anpflanze und ich bin gespannt, wie er so weiter wächst. 
  Der Rucola hat sich inzwischen selber ausgesät. So wie sich die Ringelblumen die letzten Jahre vermehrt und vermehrt hat versuche ich das nun auch mit dem Rucola und dem Mangold.   Ein paar wenige Blüten gibt es noch im Herbst. Sie strahlen um so mehr. Wie kleine Sonnen stehen die Ringelblumen da und scheinen direkt ins Herz. 
  Diese Mangoldpflanze ist nun schon zwei Jahre bei uns. Dieses Jahr hat sie geblüht und ihre Samen verteilt -hoffe ich- dann gibt es nächstes Jahr endlich wieder mehr Mangold. Die kleinen Blätter, die sie uns jetzt noch schenkt, wandern regelmäßig in unsere Smoothies. So schön.   Ich mag den Herbst auch und vielleicht auch gerade wegen seiner Melancholie. Verblühte Blumen, Samenstände und die Herbstfrüchte haben für mich ihren ganz eigenen Charme. 
 Eine Entdeckung, die mich jeden Tag freut: unsere Veilchen blühen wieder. In ihrer Schale haben sie den Sommer über ausgeharrt. Manches Mal dachte ich nun sind sie hinüber. Sie stehen im Sommer sehr in der Sonne, an einem Platz, der beim Gießen manchmal vergessen wird. Nicht die besten Vorraussetzungen. Ihnen ist es egal und nun leuchten sie mit den roten Beeren am Busch dahinter um die Wette.  

 Späte Ernte. Auch zum ersten Mal in unserem Garten sind die Auberginen. Wir haben so manches leckeres Mahl von ihnen gegessen. Nun ist es für sie eindeutig zu kalt und ich hoffe, dass die vier in der warmen Küche noch etwas nach reifen. 

Während ich so im Garten vor mich hin wurschtel, entspannen sich auch die Kinder. Sie ernten und essen die letzten Tomaten. Das simple Dach hat uns gute Dienste geleistet und wir hatten eine reiche Ernte. Ich bin wieder geerdet und stelle wieder fest, dass brauchen wir viel mehr. Auf unserem Fleckchen werkeln und zur Ruhe kommen. 

Ich hoffe bald, ganz bald wird es mehr zu werkeln geben. 

Hallo Herbst!

Drei Schichten unter der Wolljacke, Leggins und Wollhose unter der Matschhose, Mütze, Handschuhe und gefütterte Gummistiefel. So bekleidet bringen wir den kleinen Mann in den Wald. Der Wind weht frisch auf dem Fahrrad. Ich überlege mir schon, was ich alles anziehe, wenn ich am Freitag den Vormittag mit den Kindern im Wald verbringe. 

Auch in unserer Wohnung ist der Herbst eingezogen. Wir heizen und lüften, abends müssen die Rollläden runter gemacht werden, sonst wird es zu kalt und die Fenster beschlagen. Doch nicht nur an diesen wiederkehrenden Alltagsroutinen merken wir den Herbst. Auch in unserer kleinen Ecke ist es Herbstlich geworden.   Kastanien wohnen da nun. Ein Pinienzapfen aus dem Urlaub. Die Schnecke begleitet uns nun schon durch das Jahr. Vielleicht wird sie da für eine Weile wohnen?
 Ich habe sie sehr lieb gewonnen, diese kleine Ecke in unserer Wohnung. Immer sieht sie anders aus. Oft auch leer gefegt von einem Septembermädchensturm. Dann sammel ich geduldig alles wieder auf und lege neu hin wie es sich gerade richtig anfühlt. Und manchmal ist dann im September noch August. Weil es sich eben so anfühlt.  

Letzte Sommertage

Ich hänge die Wäsche draußen auf. Ein leichter Luftzug geht. Es ist warm hier im Schatten zwischen der feuchten Wäsche. Angenehm warm und gleichzeitig erfrischend. In die Sonne gehen wir kaum. Nur wenn es sein muss. Es ist zu heiß. 

Die letzten Tage fühlen sich an wie im Juli oder Anfang August. Doch es ist nun Mitte September. Wir genießen die Tage draußen. Kosten diesen langen Sommer aus bis zur letzten Minute. Denn wir wissen, es könnte der letzte heiße Sommertag gewesen sein. Die Nächte sind kühl. Am Morgen brauchen wir schon die Jacke zum drüber ziehen. Die Wiese ist nass vom Tau der letzten Nacht. Die Spinnweben hängen voll mit silbrigen Perlentropfen. Die ersten Morgennebel können wir erahnen und die Luft ist voll mit diesem wunderbar feucht erdigem Geruch des Herbstes. In diesen Morgenstunden spürt man den Herbst schon deutlich. 

Es ist, als würde er uns letzte Liebkosungen des Sommers schenken und dann mit all seiner Pracht Einzug halten. Sehnsucht und Wehmut sind sehr nah bei einander. Denn sie sind so wunderbar schön, diese Sommertage, dass ich sie kaum gehen lassen mag. Aber der Herbst, der Herbst ist meine Jahreszeit. Ich liebe ihn. Mit seinem Apfelduft, mit den ersten gemütlichen trüben Nachmittagen, mit den Stürmen, Blätterrascheln, Kürbissuppe und Laterne laufen. Bald, bald ist es dann so weit und wir werden ihn Willkommen heißen. 

Wir tragen sie in unseren Herzen

Ein Blogpost. Berührend. Traurig. Ehrlich. Mutig. 

Tief berührt und aufgewühlt hat mich dieser Text. Erinnerungen wurden wach. Anders und doch gleich. Die Gefühle einer Mutter, wenn ein Kind wieder geht. 

Wir tragen sie in unseren Herzen. Immer. 

Wir denken an sie. 

Sie sind bei uns und geben uns ganz viel. 

Danke Carola für deinen Mut, deine Geschichte mit uns zu teilen.  

Unser Kind wäre nun 4 1/2 Jahre alt.  

Waldesruhe

Heute war ein unruhiger Tag. Ich war sehr müde, der kleine Mann sehr unausgeglichen und das Septembermädchen hing immer dazwischen. Nach der Mittagspause fühlte sich die Luft schon sehr nach Gewitter an. Diese Energie verstärkte unsere Unruhe nur. Ständig krachten wir an einander. Mir war klar: wenn wir einen halbwegs entspannten Nachmittag haben wollen müssen wir raus. Und so packte ich alles ein und wir fuhren in den Wald. 

Im Frühling waren wir mit einem Waldspielkreis regelmäßig im Wald. Dort hin zog es uns nun wieder. Auf dem Parkplatz war es dann für uns drei schon wesentlich entspannter. Ich könnte die Kinder sein lassen. Sie entdeckten die vertraute und dich ganz andere Umgebung. Alles war sehr zu gewachsen, ein neuer Schotterhaufen lag da und der Matsch und der Bach waren ausgetrocknet. Die Kinder erlebten dies alles sehr intensiv. Wir entdeckten einen Käfer und lernten, dank Smartphone, dass es ein roter Fliegenkäfer war (auf dem Bild nicht wirklich zu erkennen, da er unter der Hand versteckt ist).  

 Dann ging es weiter zum Waldsofa. Auf dem Weg dorthin fanden wir einen weiteren Käfer (Mistkäfer) und Pferdespuren. Der kleine Mann hat sie sofort entdeckt und galoppiert dann als Pferd gleich weiter.  

   
Beim Waldsofa angekommen, ist der kleine Mann ganz bestürzt. Es ist kaputt. Zumindest deutlich beschädigt. Ob das Wildschweine waren?, fragt der kleine Mann. 

  
Natürlich habe ich etwas zu essen dabei. Wir essen alles auf. Himbeeren, Pfirsische und Pflaumen wandern in den Bauch. Zwischen durch zeigt mir das Septembermädchen ihren und sagt “Platz Bauch!” Das dachte ich mir schon. Der Platz im Bauch wurde noch gut gefüllt.   
 Nach dem Essen tanzten die Kinder eine Weile. Wir suchten unser Zwergenhäuschen, das Dach ist leider eingestürzt, und dann sollte es auch schon wieder weiter gehen. So liefen wir zurück und einen breiten Weg hinauf. Den Pferden hinterher, denen wir vorher begegnet waren. Doch statt Pferde, die natürlich viel schneller waren, fanden wir Eicheln und Springkraut. Welche Freude! 

   
So pirschten wir uns von Springkraut zu Springkraut den Weg weiter. Die Ruhe und Gelassemheit des Waldes war schon längst Teil von uns geworden. Der Weg zurück ging schnell. Flitzen, flitzen, flitzen.  

    
Am Parkplatz stand auch mannshohes Springkraut und so konnten beide Samen springen lassen. Zum Abschluss wurde noch im Schotterhaufen gespielt. 

 Entspannt ging es zurück mit den ersten Tropfen. Die Wäsche gerettet, doch das Gewitter blieb (noch) aus. Draußen wie drinnen. Uns hat der Waldausflug geerdet. 
Was macht ihr um den aufbrausenden Familiensturm abzuwenden?

Frisch in den neuen Tag

Als Eltern ist es oft ein Normalzustand: Müde sein. Ob man nun wieder mal zu spät ins Bett gekommen ist, die Kinder schlecht geschlafen haben oder man deutlich vor der normalen Aufstehzeit geweckt wurde. Gründe gibt es viele. Die meisten Eltern die ich kenne trinken Kaffee, um dieser Müdigkeit entgegen zu wirken. Ich kenne auch einige, die erst mit Kindern angefangen haben Kaffee zu trinken. Doch auf mich hat Kaffee noch nie einen Reiz ausgeübt. Mir schmeckt er schlicht nicht. So startete ich viele Tage sehr müde. Nicht die beste Vorrausetzung um entspannte Tage mit zwei aufgeweckten Kindern zu erleben. Inzwischen habe ich eine Lösung gefunden und die möchte ich hier gerne mit euch teilen.  

 Grüner Smoothie Rezept mit vielen Variationen:

In den Mixer kommen immer rein:

  • Eine Banane
  • Ein Viertel Salat
  • Ein Stück Gurke
  • Eine Scheibe getrocknete Ananas
  • Ein Schluck Leinöl

Variationen aus dem Kühlschrank:

  • Rote Beete Blätter
  • Blätter vom Stangensellerie 
  • Avocado
  • Kohlrabiblätter
  • Mangold
  • Spinat
  • Oder was ihr sonst noch grünes im Kühlschrank findet

Variationen aus dem Garten:

  • Löwenzahnblätter
  • Girschblätter
  • Brennnessel
  • Erdbeerblätter
  • Blätter vom Apfelbaum
  • Spitzwegerich
  • Schafgarbe
  • Himbeerblätter
  • Oder worauf ihr sonst so Lust habt

Alles in den Mixer schmeißen und ordentlich Mixen. Zum Schluss noch Wasser rein bis ihr die gewünschte Konsistenz habt. Ich mach meistens ein bis anderthalb Gläser Wasser dazu. 

Dann nur noch ins Glas füllen und gut schmecken lassen. 

 Mit den Worten des Septembermädchens : “Moothie lecka!” 

Euch allen einen frischen Start in den neuen Tag. 

Am Ende des Tages

Manche Tage beginnen nicht gut. So auch heute. Die Kinder wachen zeitig auf. Nur ich nicht. Müdigkeit. Halsschmerzen. Eine lange To-Do-Liste in meinem Kopf. Schlechte Kombination. Die Kinder möchten sein. Ich lasse sie. Zumindest ein Stück weit. Doch schnell bin ich genervt. Genervt von kleinen Stänkereien. Genervt von dem üblichen Nicht-Hören-Wollen. Genervt von zu wenig Zeit für uns. Genervt von zu viel Arbeit ( beim Herzensmann). 

Dann reagiere ich extrem. Schnauze die Kinder an, bin harsch und echt ätzend. Ich bekomme einen dicken Hals auf die Arbeit des Herzensmannes. Suche Schuldige, wo es nichts zu suchen und nichts zu schulden gibt. 

Am Ende des Tages sieht es meistens ganz anders aus. Die Aufgaben sind alle erledigt. Ich konnte mit beiden Kindern etwas extra Zeit verbringen. Ich hatte, dank der allerbesten Tagesmutter, die nun keine Tagesmutter mehr bei uns ist, eine Stunde ganz für mich und am Nachmittag nur das Septembermädchen. Entlastung. Kurzes Versinken in die Aufgaben. Flow. Kreativität. Ein kurzes Aufladen des Akkus. Zwischen durch noch an Kleinigkeiten gedacht, die schon ewig rum liegen. Eine nicht mehr benötigte Jacke über eBay verkauft. Befreit von wenigem, aber auch das macht es leichter. 

Am Ende des Tages blicke ich zurück und sage “Okay”. Ich akzeptiere den schlechten Start. Bin zufrieden mit dem was geschafft ist. Und ziehe einen Schlussstrich. Morgen starten wir neu. Ein neuer Tag. Ein neuer Versuch. Damit dieser gut wird, gehe ich jetzt ins Bett. 

Gute Nacht. 

“Ich möchte auch sowas anziehen”

Es ist Sommer. Es ist warm. Ich ziehe mir einen Rock an und bin froh über die Leichtigkeit meiner Kleidung. Der kleine Mann sieht das und fragt mich, “was hast du da an?” Ja, es ist bei mir nicht der alltägliche Anblick. Ich im Rock. Es wird mehr, aber Hosen sind mir oft doch lieber. Ich antworte ihm schlicht, “ein Rock”. “Ich möchte auch einen Rock anziehen Mama.” 

Schluck. Echt jetzt!? Das saß. Und ich dachte nach. Halte ich das aus? Kann ich damit umgehen, wenn mein Sohn einen Rock anziehen will. Erstmal wimmelte ich ihn belanglos ab. Irgendwie mit “ja wir schauen mal”. Oder so. In meinem Kopf ratterte es weiter. So frei bin ich also wirklich. Ich muss kräftig schlucken, bei diesem Wunsch. Eigentlich wollen wir doch unsere Kinder frei erziehen, ohne Gender Blabla. 

Er hat Puppen, kocht gerne, geht mit seinen Puppen in der Trage spazieren, klettert, buddelt, kehrt und putzt. Alles kein Problem. Wenn er beim Buch lesen den Wunsch äußert Hebamme werden zu wollen, ist meine Antwort immer bestätigend. “Ja, klar kannst du Hebamme werden, du kannst alles werden was du willst.” Auch lila Schuhe hat er sich schon ausgesucht. Kein Problem. Aber das Kleid bzw. der Rock?

Ich entdecke Schranken in meinem Kopf, von denen ich hoffte sie gar nicht zu haben. 

Beim Septembermädchen ist das gar kein Problem. Sie trägt Kleid und Hose bunt gemixt. Sie trägt die T-Shirts vom kleinen Mann, genauso wie zwei neue “Mädchen-T-Shirts”, die Hosen sind alle noch vom kleinen Mann. Egal. Traktor, Bagger, Fuchs und Igel. Blau, Blau und weiß, Orange, geringelt, grün und bunt. Alles zieht sie an. Auch lila und rosa. Alles eben. Und ich bin stolz auf dieses kleine Mädchen. Frech, laut, wild und unglaublich süß, so wie sie ist und sein darf. 

Ich ziehe ihr ein Kleid über den Pulli und eine Hose drunter, denn es ist frisch. Der kleine Mann kommt noch im Schlafanzug rein. “Ich will auch ein Kleid anziehen Mama.” Gut. Ich ziehe die Schublade raus und hole ein noch etwas großes Kleid vom Septembermädchen raus.  Er zieht es Freude strahlend an. Dazu sucht er sich seine Sporthose aus und eine blaue Jacke drüber. Zufrieden. Als wir auf den Markt gehen wollen, zieht er sich noch die Gummistiefel an, die Gefütterten. 

 So ziehen wir los. Und ich bin stolz. Auf meinen Sohn, der noch keine Schranken im Kopf hat. Der sein möchte und darf, wie er ist. Der ausprobiert, wie sich alles anfühlt. Der so die Welt wirklich kennen lernt. Und der meine Schranken löst und öffnet. 

Danke, mein lieber Sohn!
Ein toller Artikel zum Thema ist in der Nido vom Juni 2016.