Sonntagsglück

Zeitig bin ich heute aufgewacht. Dabei war Sonntag. Zeit zum ausschlafen. Doch irgendwie wollte der Kopf nicht mehr ruhig sein. So bin ich raus aus dem Bett und rein in den Nebel. Sichtweite: ein paar Meter. Doch irgendwie war dadurch alles so ruhig und die Welt mit ihren großen und kleinen Problemen ganz weit weg. So lief ich mit dem Hund durch den Nebel und überlegte, was ich an diesem Sonntag so gerne alles machen wollte. Der ganze Tag lag leer vor mir, wie ein unbeschriebenes Blatt. In meinem Kopf entstand schnell eine Wunschliste. Darauf stand Yoga, gemütliches Frühstück, Pflanzen bei einer Freundin abholen, davon ein paar direkt in den Garten setzen, eine schöne Herbstwanderung oder wenigstens eine richtig lange Hunderunde, bouldern oder AcroYoga wäre ja auch noch schön, ach und so stellte ich schnell fest, dass der Tag für all das eigentlich zu wenig Stunden hatte. Außerdem sollten die Wünsche ja auch noch mit den Wünschen der anderen Familienmitglieder zusammen passen.

Die Welt im Nebel und die Sicht schon etwas weiter

Wieder zuhause konnte ich doch direkt die Matte ausrollen und noch eine Runde Pilates machen. Das mit dem gemütlichen Frühstück klappte auch ganz hervorragend. Es schien doch wirklich so, dass meine Wunschliste in eine Wurde-erfüllt-Liste umgewandelt werden konnte. Wobei natürlich die Kinder ihre Wünsche für den Tag lautstark kund taten. Sie wollten entweder in die Therme oder ins Stuntwerk bouldern. Puh, das Zweite passte ja sehr gut mit meiner Wunschliste zusammen und wir konnten sie auch mit Argumenten überreden, also natürlich überzeugen, dass Therme heute sicher nicht die beste Idee ist. Aber zu erst stand für mich eine kurze Fahrt zur Freundin an. Diese muss leider ihren Garten verkleinern und ich darf einigen Pflanzen ein neues Zuhause geben. So wurde bald gemeinsam gebuddelt und gegraben, die Pflanzen aus der Erde in Wannen und dann ins Auto geladen. Das war eine Dschungelfahrt. Und tatsächlich habe ich nach dem Ausladen direkt ein paar an ihre neuen Platze gepflanzt. Wieder zwei Dinge, die von der Wunsch- auf die wurde-erfüllt-Liste wanderten.

Viel Grün in meinem Auto

Während ich so im Garten werkelte, wurde es im Haus immer lauter. Die Kinder drehten etwas auf. Können wir jetzt endlich los? Na klar. Pünktlich zur Mittagszeit sind wir ins Auto gestiegen. Noch vor wenigen Jahren wären wir nie vor dem Mittag los gefahren. Noch dazu mit nur ein paar Bananen, Nüssen und Apfelringen im Gepäck. Doch daran merkt man deutlich, dass die beiden größer werden. Und ganz ehrlich, es hat ja auch große Vorteile. Denn um die Uhrzeit war sehr wenig los. Und so konnten wir uns alle gemeinsam die nächsten Stunden so richtig austoben. Zwischendurch haben wir dann auch noch die Gunst der Stunde, wenig Betrieb und grosse weiche Matten, genutzt und haben die Übungen aus dem letzten AcroYoga Kurs geübt. AcroYoga hat dabei nichts mit Aggression sondern viel mit Acrobatic zu tun. Man ist also zu zweit und übt die Posen. Das ist für uns eine ganz wunderbare Paaraktivität. Und ganz einfach so nebenbei konnte ich die nächsten beiden Wünsche von der einen auf die andere Liste schieben. Mein inneres Glück wurde immer größer.

Schulderstand

Wieder zu Hause, empfing uns ein fröhlicher Hund, der nur so darauf brannte eine schöne Runde zu drehen. Und so wurde auch noch der Herbstspaziergang erfüllt. Wobei ich nicht eine der Standardrunden gegangen bin, sondern mich im Wald immer Bergauf bis zum Wilhelmsfels gehalten habe. Denn dort hat man einen herrlichen Blick über das Tal und rüber zur Burg Hohenneuffen. Abends dann auch noch mit Abendsonne, was will man mehr. Mehr geht an einem Sonntag nun wirklich nicht. So viel Sonntagsglück. Einfach großartig.

Blick zur Burg Hohenneuffen vom Wilhelmsfels

Sonntagsausflug

Gestern saß ich mit dem Septembermädchen im Auto. Wir waren auf dem Weg zum Dezemberjungen, um ihn vom Mountainbiken abzuholen. Dann gemeinsam Mittag zu machen und ihn dann zu einem Kindergeburtstag zu bringen. So saßen wir einen kurzen Moment zu zweit im Auto und das Septembermädchen fragte, ob wir dann noch einen Ausflug machen könnten, da der Kindergeburtstag ja erst nach dem Mittag losging. Nein, das ginge heute noch antwortete ich ihr. Aber wir können ja morgen, am Sonntag, einen Ausflug machen. Wenn sie das gerne wünsche und wohin der den gehen soll, antwortete ich ihr. Zum Jusi, kam es aus ihrem Mund geschossen. Dort waren wir neulich, naja ist nun auch schon wieder ein paar Wochen her. Aber scheinbar hat der Ausflug ihr gut gefallen. Heute haben wir uns dann für eine etwas andere Runde und Ecke entschieden.

Wir sind mal wieder, seit langem, zur Ruine Rauber gewandert. Geparkt haben wir an der Teck auf dem Parkplatz Bölle und dann ging es erst mal über die Wiesen am Schäfer mit seinen Schafen vorbei. Immer wieder kam ein kleiner Schauer. Doch die währten nur kurz. Im kleinen Wäldchen war der Weg noch etwas matschig. Da musste dann auch das Septembermädchen ihre Schuhe ausziehen. Der Herzensmann ging von Anfang an ganz barfuß. So ging es weiter bis zum Sattelbogen und dann steil hinauf. Kurz vor der Burg wurde der Hunger schon groß. Das Mittagspicknick gab es aber erst oben auf dem Brunnenrand sitzend.

Dann ging es weiter bis zum kleinen Friedhof und wieder links den Gang hinab, vorbei an dem „Hasenohren“-Fels, wie die Kinder ihn spontan nannten. Kurz vorher wurde es dann doch zu pieksig und die Schuhe durften wieder an die Füße, zumindest beim Septembermädchen. Der Abstieg war manchmal rutschig und schmal und es wurde sich beschwert, das ich zu langsam sei. Tja überholen konnte man an diesem fast alpinen Stück nicht. So musste der Dezemberjunge hinten bleiben. Unten angekommen kamen wir auch aus dem Wald heraus. Plötzlich hörten wir ein Rauschen. Ob das der Wind ist? Nein es war der Regen. Schnell haben wir uns unter einem Vordach einer kleinen Waldhütte untergestellt. Gut, das noch eine Tafel Schokolade in den Rucksack gewandert ist. Und dann ging es auch schon dem Endspurt entgegen. Wir wählten für den Rückweg zum Parkplatz den entspannten breiten Waldweg. Am Auto war das Septembermädchen dann ganz stolz. 7,7 km ist sie ganz allein gewandert. Was für eine schöne Runde. Das hat uns allen sehr gut getan. Und so gehen wir gestärkt in die letzten drei Schul-und Kindergartentage.

Samstag 28. März 2020

Ich wache auf und wunder mich. Es ist hell und still. Sehr still! Wer Kinder hat weiß, dass da meistens was im Busch ist, oder wie in dem Fall im Kinderzimmer. Gemeinsam sitzen sie über dem IPad. Ich habe damit ein Problem. Nicht wegen dem IPad und Medien und so, sondern weil sie es sic von meinem Schreibtisch genommen haben. Mein Schreibtisch. Mein Bereich. Da geht es nur mit Fragen hin. Naja, wir üben noch.

Dann ziehe ich mich schnell an, denn der Blick auf die Uhr zeigt 8:00. Ich möchte schnell zum Wochenmarkt. Wir brauchen unsere wöchentliche Grossration Obst und Gemüse und ich möchte zeitig durch sein, damit nicht zu viele Leute da sind. Es klappt gut und alle Marktbesucher sind sehr diszipliniert und halten Abstand, nehmen Rücksicht. Ich treffe eine Freundin, wir plaudern kurz. Auf dem Markt bekomme ich alles. Ein kurzer Stop am Reformhaus. Wir brauchen dringend Spülmaschinentabs und die, die wir immer nehmen sind schon länger beim Edeka ausverkauft. Auf dem Heimweg fahre ich noch beim Bäcker vorbei. Einem richtigen Bäcker, der noch hinten in seiner Backstube backt. Da nur vier Personen im Laden sein dürfen, warte ich mit anderen Kunden mit Abstand kurz auf dem Fußweg. Es geht trotzdem schnell und die Verkäuferinnen freuen sich über jeden freundlichen Kunden und das wir zu ihnen kommen.

Voll bepackt, alles drin!

Voll bepackt komme ich wieder zu Hause an. Dann wird erstmal gefrühstückt. Mit Brötchen und Rührei. Lecker! Der Tagesplan steht auch schon fest. Wir fahren zu unserem neuen Lebensort die Sonne genießen und ein bisschen werkeln. Als Mittag wollen wir eine Suppe über dem Feuer kochen. So bereite ich schon das Gemüse vor und wir nehmen es klein geschnitten in einer Dose mit. Da beim letzten Mal kochen überm Feuer unser Rost sich unter der Hitze durch gebogen hat, beschließt der Herzensmann, dass eine Feuerstelle mit Dreibein her muss. Dafür und für unser Klohaus benötigen wir noch ein paar Kleinigkeiten aus dem Baumarkt. Auf dem Weg machen wir einen Stopp. Der Herzensmann geht hinein. Ich warte mit den Kindern im Auto.

Die Feuerstelle wird aus gemessen.

Am Lebensort angekommen, legen wir auch gleich los. Erstmal die Steine hin legen und den äußeren Radius markieren. Dann muss alles eine Ziegelstein Tiefe ausgehoben werden und dann die Steine reingelegt werden. Klingt simpel, dauert aber eine Weile. Die Zwischenräume können mit Kies oder anderem losen Material aufgefüllt werden. Wir verwenden was Vorort vorhanden ist. Darum gibt es noch eine kleine Ziegel Zertrümmerung. Kaputte Dachziegel haben wir nämlich genügend.

Dachziegel zerschlagen macht allen Spaß.

Währenddessen kümmer ich mich noch ein bisschen um mein Gewächshaus. Aus alten Brettern habe ich die Beetumrandung gebaut. Nun wird es mit Häckseln, Hasen- und Hühnermist und Komposterde aufgefüllt. Außerdem Säge ich noch ein bisschen Baumschnitt klein. Bis jetzt eine Never-Ending-Story. Es liegt auch noch einiges rum, aber bis im nächsten Winter wieder geschnitten wird, habe ich es sicher geschafft.

Für Grabe-Faule: mein Gewächshaus-Beet

Und dann ist es endlich so weit. Die Feuerstelle kann eingeweiht werden. Der Dreibein ist fertig und wir können endlich Suppe kochen. Ganz ehrlich, es wurde auch Zeit, 15:00 ist doch etwas spät fürs Mittag. Darum sind wir alle hungrig und es bleibt kein Tropfen Suppe übrig. An der Feuerstelle möchte der Herzensmann beim nächsten Mal noch bisschen optisch designen. Aber funktionieren tut sie gut.

Kochen über der neuen Feuerstelle.

Und dann kruschteln wir noch ein bisschen rum. Werkeln hier und da. Und schwups ist der Tag wieder rum. Eine wichtige Aufgabe steht noch auf dem Programm. Wir müssen noch die Tiere der Waldorfschule des Dezemberjungen versorgen. Das erledigen wir auf dem Rückweg. Zuhause gehen die Kinder in die Badewanne und wir bereiten Abendbrot zu. Und dann geht es sicher schnell ins Bett, nach so viel frischer Luft. Hoffe ich wenigstens.

Alle führen ein Tier, nur ich darf Fotos machen.

Wochen Ende – Ferien Anfang

Die Ferien fangen eigentlich schon am Freitag 11:15 Uhr an. Dann hole ich den Dezemberjunge von der Schule ab. Als Königssohn, denn die Schule hat Fasching gefeiert. So ist auch noch das Klassenzimmer wie ein Schlosssaal geschmückt. Ich helfe noch beim Aufräumen. Die Kinder auch. Der Nachmittag gestaltet sich ruhig. Wir sind draußen im Garten, denn es ist so schön frühlingshaft. Die Tiere werden versorgt und unser Besuchshund tobt auch durch den Garten. Irgendwie sind wir alle recht müde von der Woche und gehen zeitig schlafen.

Das ist auch gut. Am Samstag geht es wieder früh raus. Erst mit Hund zum Bäcker, dann frühstücken und dann klingelt es schon an der Türe. Die befreundete Tochter steht vor der Tür. Wir schnappen unsere sieben Sachen und fahren zu unserem Lebensort. Dort wartet bereits unser Freund mit noch mehr Kindern und großem LKW. Ein Baum muss weichen. Das geht mit dem Gerät ganz schnell. 12 Minuten dauert es nur. Wahnsinn. Danach picknicken wir noch gemeinsam auf der Wiese.

Wir bleiben noch, während Freund samt Kindern wieder fährt. Wir bauen am Klohaus weiter, sägen Holz klein und bereiten noch ein Beet vor. Und schwups ist der Vormittag rum. Zum Mittag fahren wir nach Hause. Einkaufen müssen wir auch noch. Und unserm Besuchshund tut eine ausruh-Pause auch gut. Sie tobte viel mit der Nachbarshündin über die Wiese.

Am Nachmittag fahren wir dann wieder raus. Mit Zwischenstopp beim Baumarkt. Nun ist fast alles für das Klohaus vorhanden. Während der Herzensmann baut und die Kinder spielen, drehe ich eine Runde mit Hund. Ich entdecke einen neuen schönen Waldspaziergangsweg und den ersten großen Bärlauch. Davon nehme ich gleich ein paar Blätter mit für den Abendbrotsalat. Erst als es Dunkel wird fahren wir wieder nach Hause. Alle ganz erschöpft und müde von so viel frischer Luft und Sonnenschein.

Schnell sind die Kinder eingeschlafen und der Herzensmann und ich machen es uns auf dem Sofa gemütlich. Wir schauen einen Film über Coldplay an. Beeindruckend. Nachts steht dann der Dezemberjunge vor dem Bett. Er klagt über Bauchschmerzen. Mal wieder. Ich gehe zu ihm, versuche herauszufinden wie ich ihm helfen kann. Da muss er sich auch schon übergeben. Als alles draußen ist Dusche ich ihn und mich. Der Herzensmann macht den Flur sauber. Dann sortieren wir die Schlafplätze neu. Die Kinder sind schneller eingeschlafen als wir Eltern. So ist der Sonntag Morgen dann ein müder und später. Ich gehe die Morgenrunde mit Besuchshund. Sie war ausnahmsweise vier Tage bei uns mit Übernachtung. Beim Spazierengehen fällt mir siedend heiß ein, dass ich meinen Tierversorgungsdienst an der Schule am Abend vorher komplett vergessen habe. Ich fühle mich richtig schlecht. Also rufe ich schnell die zuständige Lehrerin an, die auch die Klassenlehrerin vom Dezemberjunge ist. Sie ist total entspannt. Die Tiere sind prinzipiell gut versorgt und fallen nicht vom Fleisch. Aber es ist gut das ich Bescheid gegeben habe. Ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem noch ein bisschen. Verlässlichkeit ist mir wichtig. Besonders wenn es um Tiere geht.

Der Sonntagvormittag vertrödelt sich dann so. Die Kinder sind beide lange im Schlafanzug. Gegen Mittag sehen wir die Sendung mit der Maus und der Herzensmann fährt mit Hund raus, um noch ein paar Kleinigkeiten fertig zu schrauben. Im Laufe des Tages mache ich das Foto von unserer Amaryllis. Ein ganzes Fenster hoch, nun geht die Knospe langsam auf. Das Septembermädchen entschwindet zu ihrer Freundin die im Haus wohnt. Ich mach Wäsche und beginne im Kinderzimmer Ordnung zu machen. Der Dezemberjunge möchte nicht allein sein und ich fühl mich in dem Chaos nicht wohl. Dann kommt der Herzensmann wieder und der Besitzer unseres Besuchshundes klingelt. Nur der Hund will nicht gehen… immer das selbe. Und dann ist auch der Nachmittag vorbei getrödelt. Der Dezemberjunge hängt in den Seilen. Das Septembermädchen dreht nach dem Abendessen noch mal auf. Und nun schlafen beide und ich setz mich aufs Sofa. Morgen sind Ferien. Mal sehen was wir anstellen und wie es allen Beteiligten so geht. Ich freu mich auf eine Woche ausschlafen. Urlaub hab ich auch.

Unser Wochenende 6./7. Januar 2018

Der Samstag beginnt ruhig. Bis auf eine kleine Enttäuschung seitens der Kinder. Die Kronen liegen nicht auf dem Frühstückstisch! Ich hatte am Nachmittag zuvor von einigen Drei Königsbräuchen gelesen und diese der Familie erzählt.    
Zum Glück haben wir alles da und so steht den Kronen nichts im Wege. Beide Kinder bekommen eine und spielen immer wieder über den Tag verteilt damit. 

 Auch einen Drei Königskuchen soll es geben. Leider haben wir keinen Blätterteig in Haus und hier ist Feiertag. Also wage ich mich an dieses schnelle Blätterteigrezept. 

   Am Nachmittag geht es noch mal raus. Wir brauchen noch etwas Hasenfutter und Bewegung und Frische Luft. 
 Danach gibt es Kuchen und alle fragen sich wo die Mandel ist. Heute wird sie nicht gefunden. Ist da wirklich eine drin?

   Dann machen wir zum letzten Mal die Kerzen am Weihnahhtsbaum und an der Pyramide an. Auch ein Räuchermännchen darf sein Pfeifchen paffen. Morgen soll ab geschmückt werden. 
Am Sonntag Morgen darf ich lange im Bett bleiben. Kurz vor Mittg stehe ich auf. Wir wollen wenigstens einen Ausflug in den Ferien machen (dank Erkältungs-Staffellauf waren wir fast ausschließlich zu Hause). Ich schaue nach was es gibt und entdecke eine Kinderführung im Schloss in Bad Urach. Die Führung ist ausgebucht, so machen wir uns ohne Führung auf einen Streifzug durch das Schloss. 

 Die Prunkschlittensammlung gefällt den Kindern besonders. Und wir Erwachsenen sind etwas irritiert über die Bräuche und Lebensgewohnheiten der Adligen früher. 

   Ein schön gemachtes Rätsel für die Kinder macht die Tour durchs Shhloss abwechslungsreich. Der Dezemberjunge hat viel Spaß dabei die Fragen mit uns zu beantworten. 
 Danach drehen wir noch eine Runde durch Bad Urach. So viele schöne Fachwerkhäuser gibt es hier zu bestaunen und schicke Gullideckel. 

Wieder zu Hause gibt es den Rest vom Kuchen. Noch ist die Mandel nicht gefunden. Ich werde tatsächlich beschuldigt, keine hinein getan zu haben. Doch ich habe ein Beweisfoto. 

   Und zum Glück kann ich sie wenig später in meinem Kuchenstück finden. Meine Ehre ist gerettet und wir alle hatten viel Spaß. 
 Danach wird gespielt und abgeschmückt. Ziemlich spät gehen die Kinder ins Bett. Gut das sie am Montag noch mal frei haben. 

Euch Wünsche ich eine gute Januarwoche. Und bei Susanne kann man sich durch weitere Wochenenden lesen. 

Unser Wochenende 25./26. November

Am Samstag backe ich direkt einen leckeren Birnenkuchen, denn ich schon seit zwei Tagen backen wollte. Zum Frühstück probieren wir natürlich gleich.  
Nach dem regnerischen Einkaufen gibt es eine gemütliche Vorleserunde. Endlich Weihnachtsgeschichten. 

  Das Septembermädchen braucht mal wieder einen Mittagsschlaf. Eigentlich macht sie keinen mehr, doch sie ist sehr erschöpft und schläft beim zuhören ein.   Am Nachmittag bekommen wir noch Besuch. Gemeinsam gehen wir uns die Entstehung eines Sandmandalas von buddhistischen Mönchen anschauen und anschließend äthiopisch Essen. 

  Der Sonntag beginnt gemütlich, auch wenn die Kinder schon sehr zeitig wach sind.   Es wird viel gespielt. Mit den Piratenbooten im Flur oder allen Holzfiguren und was sich sonst noch finden lässt in der Küche. 
 Ich bereite während dessen den ersten Weihnachtsschmuck vor. Ich bastel wieder einen kleinen Adventskranz. 

   Da noch Sand und Moos fehlt und die Kinder so langsam frische Luftmangelerscheinungen zeigen, gehen Wirkung zum Spielplatz. 
 Nach dem Mittagessen können wir uns alle noch so richtig austoben. Wir fahren bouldern. Da es spät wird und die Kindet müde sind, essen wir vor Ort Pizza. Kaum im Auto schläft das Septembermädchen. Der Dezemberjunge hält bis zu Hause durch und schläft dann auch ganz schnell. Und wir Eltern versinken auf dem Sofa und gehen viel zu spät ins Bett. 

Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche. Bei uns wird es spannend denn das Septembermädchen hat ab Morgen Eingewöhnung im Kinderhaus. Und wie immer gibt es bei Geborgen Wachsen ganz viele weitere Familienwochenenden zum stöbern. 

Unser Wochenende 21./22. Oktober 

Es gibt auch mal wieder ein Wochenendeinblick von uns. Einiges stand auf dem Programm. Los ging es dann zeitig am Samstag mit nähen.  

 Nach der gestrigen Nähaktion, steht die Nähmaschine noch und ich Kürze meine Hose, während das Frühstück im Ofen backt. 

   Samstagfrühstück mit viel zu wenig Baked Oatmeal. Leider waren einfach nicht mehr Haferflocken da. 
 Darum geht es dann auch einkaufen. Das Septembermädchen besteht darauf diese Nusstüte einzukaufen. Sie wird sicher auch die meisten davon essen. 

  Wir kommen am Bach vorbei. Ich mag ihn sehr und bleibe immer ein bisschen stehen und genieße die Ruhe. Während dessen genießen die Jungs im Garten die Sonne. 
Nach dem Mittagessen fahren wir einen Hof anschauen. Die Region um Sachsenheim ist wirklich schön.  Trotzdem ist es zum Schluss ne ganz schöne Gurkerei.  

     

Spät und aufgedreht kommen wir nach Hause. Als Abendbrot gibt es darum Döner. 

   Am Sonntag gibt es Pfannkuchen zum Frühstück. 

Danach packen wir die Sachen und fahren zum Bouldern. Dort verbringen wir den halben Sonntag.  
   Da es so schön windet, gehen wir noch mal schnell den Berg hinterm Haus hoch und lassen uns den Wind um die Nase wehen. 
 Und die Drachen steigen. 

  Wieder zu Hause bereiten er gemeinsam das Abendessen vor. Die Kinder sind so müde, dass nach dem Essen beide ziemlich bald im Bett liegen und schlafen. 
Und wir machen es uns auf dem Sofa gemütlich. 

Hier gibt es wie immer viele weitere Wochenenden. Ich wünsch Euch einen guten Start in die Woche

Unser Wochenende 23./24. September 

Heute gibt es mal wieder einen Einblick in unser Wochenende. Wir sind mal wieder zu Hause und so ist es ein typisches Wochenende mit Wahlzuschlag.   

   Noch vor dem Frühstück gehe ich mit dem Septembermädchen einkaufen. Es fehlen Eier für die Pfannkuchen. 
  

Samstagfrühstück: Obstteller und Pfannkuchen belegt nach Wahl – lecker!  Danach heißt es noch auf den Markt gehen und die Gemüse- und Obstvorräte auffüllen. 
  Die Kinder möchten noch auf den Spielplatz.   Irgendwie ist Wahlkampf. Zum Mittag gibt es also Spätzle. Die Kinder wollten eigentlich nur einen Luftballon. 
  In der Mittagspause hängen wir etwas durch. Der Herzensmann macht noch die Steuererklärung fertig und ich schaue mit den Kindern “Mullewapp” an. Danach muss ich dann erstmal erklären, dass nicht alle Wölfe doof sind, sondern nur der im Film.  Der Nachmittag plätschert so dahin. Wir hängen im Kinderzimmer noch den Vorhang auf. Und dann ist es auch schon Zeit für Abendbrot und Bett. Seit das Septembermädchen den Mittagsschlaf abgewählt hat, kommt der Zeitpunkt wieder eher. 

   
Sonntagfrühstück mit ganz viel Obst und Backed Oatmeal. 

 Dann packen wir alles ein, gehen Wählen, treffen Freunde auf dem Kindergartenspielplatz und fahren dann erst Mittags zum Sternberg auf die Alb. Dort verbringen wir wieder einen wunderschönen Nahmittag mit tollen Familien. 

   Neben bei machen wir Popcorn. 
 Und es schmeckt ganz fantastisch. 

Auf dem Weg nach Hause schläft das Septembermädchen ein und schläft dann im Bett weiter. So genießt es der Dezemberjunge mal nur mit Mama und Papa Abendbrot zu essen. Wir nehmen uns gemütlich Zeit. Beantworten noch die ein oder andere Ernährungsfrage von Tieren und dann geht es auch für ihn ins Bett. So ein langer Tag draußen macht ja auch müde. 

Wir begutachten noch das Wahldesaster und wünsche trotzdem eine gute letzte Septemberwoche. 

Wie immer gibt es hier noch weitere Familienwochenenden. 

Unser Wochenende 15./16. Juli

Unser Wochenende war besonders für den Dezemberjungen sehr aufregend. Es fand der Zirkus Bambini statt und er war das erste Mal auf der Bühne dabei. Deshalb war es auch sonst sehr ruhig.   Samstag Morgen: ein Frühstück nach einer unruhigen Nacht mit spuckendem Gastkind und Wachstumschmerzen beim Dezemberjungen. Es gab auch noch Baked Oatmeal, aber das war schon zur Hälfte weggeputzt, bis ich dann zum Frühstück kam. 
 Nachdem der Ünernachtungsbesucj abgeholt war, gingen die ankündet und ich schnell einkaufen und dann zur Generalprobe für den Zirkus. Der Herzensmann saß schon im Auto auf dem Weg zum Sprungplatz. Für ihn gab es 7! Sprünge an diesem Tag. 

Die Probe dauerte lang und länger. So flitzte ich schnell alleine auf den Markt. Zum Glück waren viele andere Mütter bei der Probe, so dass das Septembermädchen gerne dort blieb. Das Mittag bestand dann aus Brezeln, da beide Kinder zwischendurch so einen Hunger bekamen. 

Zu Hause gab es erstmal eine lange Pause. Etwas zu essen, die Kinder hatten wirklich permanent Hunger, womit sich auch der Verdacht mit den Wachstumsschmerzen bestätigte. Und dann fuhren wir noch auf einen Spielplatz. 

   Ich konnte mich einem neuen Projekt widmen. Ich stricke mal wieder für mich. Das kommt nicht so oft vor, denn es dauert doch immer eine ganze Weile. Aber die Farbe hat es mir jetzt schon angetan. 
 Und die Kinder spielen zufrieden im Sand. 

Das zubett gehen fällt an diesem Tag beiden schwer, doch irgendwann schlafen sie. Ich lasse die Küche in Ruhe und genieße Musik, Kerzenschein und Strickzeug. 

   Und auch der Herzensmann kommt spät wieder nach Hause. Gemeinsam genießen wir die Ruhe und plötzlich knallt es zwei Mal laut und es entsteht eine heftige Druckwelle. Ich bin etwas verunsichert, aber nichts ist zu hören. Es stellt sich heraus, das zwei Düsenjäger die Schallmauer durchbrochen haben. Unglaublich wie stark so etwas zu spüren und hören ist. 
 Sonntagmorgen: Zeitig wachen beide Kinder auf und haben Hunger. Da ich noch einen Kuchen backen muss, stehen wir auf und werkeln in einer absoluten Chaosküche. 

   Die Rote Beete Brownies sehen am Ende so aus und sind richtig lecker. 
 Dann geht es zum Zirkus auf dem Gelände der Seegrasspinnerei. Den ganzen Vormittag verbringen wir dort. Kuchen Verkaufen, Vorstellung sehen, Pommes und Quiche zum Mittagessen und ganz viel Kindertoberei und Elternplaudern. So schön! 

Der Nachmittag wird dann entspannt im Garten abgehangen. Bis der Dezemberjungen in eine Biene tritt (der 3. Bienenstich diese Woche bei unseren Kindern, wir sind nun sehr routiniert) und die ganze Nachbarschaft zusammen brüllt. Damit ist auch seine Kraft gänzlich raus und wir machen ein zeitiges Abendbrot. 

  Es gibt gegrillte Zuchini, Fetakäse in Mangoldblätter gegrillt und Salat und Kartoffeln. Sehr lecker!
Der Plan ging auf und beide Kinder schlafen schnell. So genießen wir einen langen Abend für uns und lassen das Wochenende ausklingen. 

Euch allen einen guten Start in die Woche. Und wie immer gibt es bei Susanne Mierau eine große Sammlung mit Familienwochenenden

Unser Wochenende 1./2. Juli

Wow, die erste Hälfte des Jahres ist rum! Ebenso das wirklich heiße Wetter der letzten Zeit. Bereits Mitte der Woche kam der lang ersehnte Regen für den Garten, der uns auch dieses Wochenende begleitet hat. 

Der Samstag war sehr ruhig und es gibt nur wenig Bilder. Dafür könnten wir am Sonntag doch noch einen Ausflug machen. Wohin, könnt Ihr weiter unten lesen. 

  Am Samstag morgen geht es sehr langsam los. Wir hatten eine sehr unruhige Nacht. Das Septembermädchen hat wieder Fieber bekommen und dieses stieg über Nacht an. Jedes Zucken wurde von mir bemerkt und beruhigt. Die Erlebnisse mit den Fieberkrämpfen sitzen mir doch noch in den Knochen. Der Dezemberjunge kuschelt sich auch, nach einem Müsli, wieder zu uns ins Bett. Erst Nach neun wache ich auf und wir bauen erstmal den Bauernhof auf. 

 Dann gibt es Frühstück. Das Septembermädchen wünscht sich Haferbrei. Als dieser fertig ist, schläft sie wieder. 

Ich schleiche mit dem Dezemberjunge aus der Wohnung und erledige die Einkäufe. Ich bin sehr dankbar, dass ich das machen kann. Den Rest des Tages werde ich mit dem Septembermädchen im Bett verbringen. 

   
Der Dezemberjunge ist am Nachmittg auf einen Kindergeburtstag eingeladen. Es entsteht noch ein heftiger Sturm. Der Dezemberjunge braucht jetzt sofort auch das Geschenk für den Freund. Es dauert eine Weile bis sich dieser Sturm wieder gelegt hat. 

 Die Ruhe am Nachmittag tut dem Septembermädchen gut. Das Fieber sinkt wieder und der Obstteller wird, zum Teil, in der Küche verspeist. Ich finde es immer toll, wie genau sie sagen kann, was sie braucht. Und so geht es dann wieder ins Bett. 

   Sonntagmorgen: wir sind alle ganz gut gelaunt, das Fieber ist weg und es gibt ein leckeres Frühstück. 
 Der Kindergeburtstag hat noch Nachwirkungen. Der Dezemberjunge baut sich einen Hydranten für seinen Feuerwehrschlauch. 

Wir entscheiden uns für einen Ausflug, das Septembermädchen ist wirklich fit. Ich nehme die Trage mit, so kann sie sich immer wieder ausruhen. Wir fahren zur Sommerlust auf der Ziegelhütte. Ich liebe Hoffeste und dieses ist auch wirklich schön. Der Hof weckt auch ein paar Erinnerungen an ein Praktikum von mir. Ein Leben in Gemeinschaft ist auch schön. 

 Da ich mein Telefon vergessen habe, kann ich die Momente in Gänze genießen und denke nicht an (Blog)Fotos. So gibt es auch nur ein Foto von der Strohballen-Hüpfburg. 

   Am Abend wird noch gekocht und der Dezemberjunge pflückt für mich das Bohnenkraut. 
 Außerdem misten die Kinder noch den Hasenstall aus. Leider ist er an einer Stelle undicht und die Streu ist vom Regen ganz nass. Wir reparieren notdürftig und machen es den Hasen wieder gemütlich. 

Nach dem Abendbrot geht es für die Kinder schnell ins Bett und wir tüddeln noch so rum. Unter anderem stöbere ich noch in den vielen Familienwochenenden

Euch allen wünsche ich einen schönen Start in die Woche und einen wunderschönen Julianfang.