4. Advent – Ankommen in der Stille

Es ist 9:15 Uhr. Ich liege im Bett. Der Hals kratzt immer noch und ich fühle mich erschöpft. Die Kinder sind schon seit gut einer Stunde aufgestanden. Sie spielen und spielen und spielen. Gemeinsam. Sie verreisen und haben ihre Rucksäcke gepackt. Ab und zu kann man Gesprächsfetzen verstehen. Es ist alles friedlich. Kein Streit. Kein hör auf. Kein lass das. Anders als in den letzten Tagen. Wenn beide aus dem Kindergarten wieder zu Hause waren, ging es oft hoch her. Beide sind erschöpft, brauchen ihre Zeit und knallen aneinander. Mit meiner Erkältung, die mich nun seit zwei Wochen aus der Bahn wirft, hatte ich nicht immer die Kraft die Streitereien auszuhalten. Besonders mit dem Dezemberjungen bin ich aneinander geraten. Dabei konnte er einfach nicht mehr. Die Aufregung vor seinem Geburtstag und dann auch noch Weihnachten, Weihnachtsfeier im Kindergarten mit Theaterstück und die Aufregung vor dem Krippenspiel. Das alles und der ganz normale Alltag, sind einfach zu viel.

So geht es mir auch. Und ich bin froh, dass wir nun zwei gemeinsame ruhige Wochen haben. Zwei Wochen in denen ich wieder auftanken kann. Hoffentlich wieder gesund werde. Im Moment fühlt es sich an, als würde ein großer Stein auf meiner Brust liegen.

Und doch liege ich dankbar im Bett. Höre die Kinder spielen. Höre den Herzensmann Frühstück bereiten. Erinnere mich an die kleinen Momente der letzten Tage. An den kurzen Spaziergang um den Block gestern Abend. Nach dem Abendbrot hatten die Kinder noch zu viel Energie vom Lego-Bau-Nachmittag. Also raus mit allen. Oder das Lucia singen auf dem Weihnachtsmarkt. Jedes Jahr ist es ein magischer Moment, wenn so viele Mädchen mit Kerzen durch die Straße ziehen bis in die Kirche und singen. Es sind Momente des Seins und Genießens. Ohne Druck. Und so kommen auch die nächsten Tage. Einfach im hier und jetzt. Und ich spüre, dass die Kraft langsam zurück kommt. Schritt für Schritt. Der Stein ist schon nicht mehr ganz so groß.

So wird es heute ein ruhiger Tag. Ankommen in unserer Familienzeit.

Wie viel kostet Liebe?

Keine Woche bis Weihnachten. Werbung hier und Werbung da. Überlegungen wer was geschenkt bekommt gibt’s schon länger, doch nun beginnt die heiße Phase. Denn es wird ja wirklich ein Geschenk für diesen gebraucht und jene darf man auch nicht vergessen. Hin und wieder hört man auch, dieses Jahr gibt es nur etwas Kleines. Am Ende liegen trotzdem eine Menge Geschenke unter dem Baum. Denn das Kleine fühlte sich plötzlich nicht mehr ausreichend an. Warum eigentlich? 

Ein Phänomen, welches ich dieses Jahr bei mir selber beobachten konnte. Ich habe ein Geschenk gefunden. Genauer gesagt, das Geschenk. So eins bei dem der Beschenkte (oder die Beschenkte oder das Beschenkte. Ich möchte jetzt hier nicht eines der Geschlechter benachteiligen, aber es behindert meinen Schreibfluss, wenn ich jedes Mal noch der, die oder das dazu schreiben muss. Also es kann immer der oder die oder das sein, jedoch steht nur eins davon da.) also so ein Geschenk, bei dem der Beschenkte sich freut, weil es genau das Richtige ist. Der Beschenkte vorher gar nicht wusste das er das “brauchen” könnte. Also Nagel auf den Kopf getroffen. Und so lag das Geshenk da. Schon eine Weile. Die Vorbereitungen krochen näher, dann etwas schneller und so langsam schlich sich das schlechte Gewissen ein. Ist das denn genug? Reicht das? Vielleicht hat man selber einen Wunsch geäußert, der ganz anders geartet ist und monetär  bemessen eventuell mehr wert ist. Dann geht das Vergleichen direkt los. Ganz schnell kann es dann sein, dass man sich unwohl fühlt. So ging es zumindest mir. Da stand ich nun mit meinem perfekten kleinen Geschenk. Und dann machte ich mich auf die Suche nach noch einem kleinen Geschenk. Denn zwei  kleine Geschenke machen ja doch auch etwas mehr her, oder? Und nun liegen da mehrere kleine Geschenke. Und ich frage mich, warum? Warum ist das Eine nicht gut genug? Warum muss es in Relation zu irgendetwas sein? Angemessen oder Ausgewogen oder was weiß ich. Warum kann uns unser schlechtes Gewissen da so rein spielen? Und es betrifft ja nicht nur Partner- oder Freundschaften. Warum bekommen Kinder so viele und vor allem große und monetär hochwertige Geschenke? 

Die Antwort, die ich gefunden habe, ist einfach. Vielleicht aber auch nicht, denn es geht um Liebe. Um Liebe und Zeit. Und wann waren diese beiden Faktoren einfach? 

Die erste Antwort, die ich fand, ist einfach. Mit einem Geschenk zeigen wir unsere Liebe. Wir machen jemandem eine Freude, weil er uns wichtig ist. Einfach. Eigentlich. Doch ist die Liebe größer, wenn wir ein größeres, teureres Geschenk verschenken? Nein! Ist die einzige ganz klare Antwort in mir. Obwohl? Die einzige? Wenn ich Etwas ganz großes teures verschenke, dann ist doch wohl klar, dass mir der Beschenkte schon sehr viel wert ist. Das er mir sehr wichtig ist. Das heißt auch, das meine Liebe zu dem Jenigen sehr groß ist. Oder? Nein. Aus dem einfachen Grund, weil Liebe kein Gut ist was sich monetär bewerten lässt. Liebe ist, oder eben nicht. 

Die zweite Antwort, die ich fand, ist die Sache mit der Zeit. Zeit haben wir oder nicht. Die meisten heut zu Tage eher nicht. Wir können Sie bewerten, auch monetär, doch eigentlich ist Zeit wertfrei. Sie ist und wir nehmen sie uns. Und so ist auch -sich für jemanden Zeit nehmen- ein Geschenk. Wenn wir Zeit miteinander verbringen, teilen wir Erlebnisse, Momente und Erfahrungen. Wir er-Leben gemeinsam. Wir teilen das wertvollste was wir haben – unsere Lebenszeit. Und so ist das einzig adäquate Geschenk, für jemanden den wir lieben, Zeit. 

Und nun? Nun beißt sich die Katze in den Schwanz. Eigentlich wissen wir das nämlich längst. Eigentlich wissen wir, dass wir mehr Zeit miteinander verbringen sollten. Nicht nur dann, wenn es gesellschaftlich vorgeschrieben ist, also zu Weihnachten oder an Geburtstagen. Nein, wir sollten regelmässig über das Jahr verteilt uns Zeit nehmen. Dann wenn sie gebraucht wird oder einfach so. Vorlesen, obwohl Wäsche legen dran ist. Lego bauen, obwohl die Steuererklärung ruft. Nicht den Abend noch vor dem Computer verbringen, sondern zusammen sein. Doch wir sind inzwischen so trainiert, dass wir oft nicht mehr sehen und hören, wann die Zeit gebraucht wird. Die Stimme in unserem Kopf ist laut. Die, die ruft: “Mach noch das und dieses und jenes. Dann hast du Zeit.” Doch das stimmt nicht. Dann ist schon wieder eine ganz andere Zeit und ganz andere Dinge “müssen” jetzt getan werden. 

Und so kommen wir zur dritten und finalen Antwort. Nun ist es eben kurz vor Weihnachten. Wir wissen, dass wir wieder mal zu wenig Zeit gemeinsam hatten. Das der oder die Andere sich mehr gewünscht hätte. Und dann ist da unser Wirtschaftssystem, welches uns in Fleisch und Blut über gegangen ist, und der Meinung ist alles(!) kann monetär erfasst werden. Auch “Güter” wie Liebe oder Zeit. Und dann suchen wir noch dieses und kaufen jenes, nur um dem irrigen Glauben aufzusitzen, dass wir uns Freikaufen können. 

Doch Liebe, wirkliche, echte, wahre, bedingungslose Liebe ist nicht käuflich. Sie ist da. 

Unser Weihnachtswochenende

Gemütlich und ruhig ist unser Weihnachtswochenende. Nicht alles ist so, wie wir es uns dachten, aber es ist schön.   

 Am Samstag Vormittag gehen wir auf den Markt. Beide Kinder brauchen ihre Rucksäcke.  

 Beim Fischstand gibt es leider keine Forellen mehr, dafür wünschen sich beide Kinder ein Fischbrötchen. 

   Das was wir auf dem Markt nicht bekommen kaufen wir noch schnell im Edeka um die Ecke. 
 Zum Kaffee trinken gibt es Obstsalat. Die Schüssel ist ganz schön schnell leer. 

   Am Nachmittag schmücken wir den Baum. Während der Herzensmann das Abendessen vorbereitet. Eigentlich sollte das schon gemacht sein und wir einen Spaziergang machen. 
 Unser Weihnachtsessen. Ich bekomme ein Päckchen ohne Forelle. Während sie im Ofen backen gehen die Kinder in die Badewanne und ich bereite die erst Bescherung vor. 

  Nach dem Abendessen dürfen die Kinder schon Geschenke aus packen. Der kleine Mann hat mit bekommen, dass es heute schon Geschenke gibt und ist richtig aufgeregt. Eigentlich gibt es die bei uns erst am 25.12.  Der Weihnachtsbaum bleibt leider dunkel. Die Kerzen konnten nicht rechtzeitig geliefert werden und die Notfalllichterkette tut nicht.  
 Nach dem die Kinder schlafen, machen wir es uns noch gemütlich. Die Lichterkette möchte dann doch scheinen. 

   Sonntagfrühstück. 
 Dann geht es ins Weihnachtszimmer. Die Krippe hat wieder Zuwachs bekommen, den kleinen Engel und ein Hirtenbüblein. Dieser darf die Wohnung erkunden. 

   Riechen an Weihnachtsgeschenken. Bees Wrap, die natürliche Alternative zu Frischhaltefolie. 
 Kaffeetrinken vorbereiten. 

  Am Nachmittag dann der Spaziergang. Wir können dieses Phänomen sehen. Viertel sechs ist eigentlich alles dunkel, aber hinter den Wolken scheint es hell.  
Das Wochenende geht noch einen Tag länger und wir machen nach einem späten Frühstück einen Ausflug zur Limburg. Bei uns der Himpelchen-Pimpelchen-Berg. 

 Das Septembermädchen hat den Drachen dabei.   Eigentlich ist es ihre Mittagsschlafenszeit, aber hat zufrieden ist sie so nicht. 
 Oben ist es sehr windig. Einmal steigen lassen, dann ist es den Kindern zu kalt. 

Wieder zu Hause gibt es ein Nachmittagsessen und wir machen es uns gemütlich. 

Ich hoffe, Ihr habt auch ruhige und entspannte Tage gehabt. Andere Weihnachtswochenenden könnt ihr auch wieder bei Geborgen Wachsen nachlesen. 

Schöne Tag zwischen den Jahren wünsche ich Euch. 

Weihnachten für die Tiere

Ich liebe diese kleinen Rituale und Traditionen in der Adventszeit. Manche sind schon immer so, wie das Schuhe putzen am Abend vor Nikolaus. Andere kreieren wir neu für unsere Familie, bringen unbekannte aus unseren Familien mit oder entdecken ganz Neue. Eines dieser ganz neuen Rituale – welches ja, wenn es ganz neu ist noch nicht als Ritual gilt, aber ich werde es zu einem kreieren – haben wir neulich im Wald zelebriert. Ja, zelebriert. 

Weihnachten für die Tiere. Einfach und sehr schön. Denn es zeigt wie leicht wir teilen und Freude geben können. Eine Idee, die mir schon lange im Kopf spuckt und nun gemacht wurde.   Wir haben die Bäume geschmückt, mit Mohrrüben und Äpfeln. Den Boden mit Nüssen geflutet. Denn wenn es uns zur Weihnachtszeit so gut geht, sollen es die Tiere auch gut haben. Den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht. Und ich finde gut sieht der Schmuck auch noch aus. 

    
   
In ein paar Tagen möchte ich wieder hinfahren und mit den Kindern schauen. Vielleicht sind dann die Möhren alle weg? 

Und nächstes Jahr werden wir wieder verteilen. Irgendwo ist immer ein Wald. 

Frohe Weihnachten

In den letzten vier Tagen ist wieder viel passiert. Nach einem schönen und aufregenden Genurtstag ging es mit überraschenden Ereignissen bei uns weiter. So strandete meine Schwester und ihr Freund bei uns für drei Nächt (geplant war eine). Ihr Auto machte nach der Fahrt aus Frankreich kurz vor unserer Haustüre schlapp. So wurde es am Montag von uns abgeschleppt. Verweilt nun in der Werkstatt und gönnt sich eine Weihnachtspause. Wir sind dann zu sechst in unserem Alhambra nach Meißen zu meine  Eltern gefahren und waren sehr froh über unser großes Familienauto, welches seit Juni zu uns gehört. Denn es ging wirklich alles rein. Na gut fast. Der Kinderwagen wurde schnell von der Packliste gestrichen. Nach einer langen, aber verhältnismässig entspannten Autofahrt, dank super Kinderbetreuung (auch an dieser Stelle nochmal ein riesen Danke! an meine Schwester), kamen wir abends an. Und sind jetzt hier, in Familie, ganz entspannt und gemütlich. So wird es sicher auch bleiben. Daher von mir an alle:

Frohe Weihnachten! 

 

Morgen kommt der Weihnachtsmann! Oder?

Als kleine Familie sucht man sich in vielen Dingen die eigenen kleinen Rituale und Traditionen. Manches wird übernommen aus der einen oder anderen Familie. Anderes kommt ganz neu hinzu. Am deutlichsten merkt man das an Weihnachten.

Morgen wird es bei uns gemütlich sein. Am Vormittag werden wir gemeinsam den Baum schmücken. Das Weihnachtszimmer in ein Weihnachtszimmer verwandeln. Es wird ein schnelles Mittagessen geben. Um genau zu sein Schupfnudeln mit Apfelmus. Nach dem Mittagsschlaf und der nachmittäglichen Obstmahlzeit gehen wir raus. Das Christkind suchen. Am Abend wird es Forelle aus dem Ofen geben, sowie es bei dem Herzensmann zu Hause war. Dann machen wir es uns gemütlich. Die Kinder stiefeln ins Bett. Zur normalen Zeit. Wir, der Herzensmann und ich, haben Zeit für uns. Kerzenschein, leise Musik und die ein oder andere Überraschung.

Am 25.12. geht Weihnachten dann weiter. Anders als ich das von zu Hause kenne. Denn bei uns war am 25.12. Geburtstag feiern an gesagt. So können wir gemütlich frühstücken. Die Kinder, also hauptsächlich der kleine Mann, kann seine Geschenke aufmachen. Dann nach Herzenslust spielen. Ohne “jetzt geht es aber ins Bett!” Zum Mittag gibt es Klöße und Gulasch. Mittagsschlaf und ein Spaziergang. Gemütlich eben. Ganz ohne Besuchsstress.

Am 26.12. kommt dann der Opa. So ist es gut verteilt für uns alle. Dann wird Geburtstag nach gefeiert und Weihnachten und überhaupt.

Alles in allem eine ruhige (mit zwei kleinen Kindern *hüstel*) gemütliche Zeit.

Ein bisschen wie Weihnachten

Zum ersten Mal mit dem kleinen Mann Plätzchen gebacken. Schokoladenkekse. Wie bei den Piraten im Buch mit den Gute-Nacht-Geschichten. Ausrollen. Ausstechen. Teig essen. Mehl vom Tisch in die Hand streichen. Ausstecher auswählen. Und irgendwann genug haben.
IMG_0676.JPGAlso backe ich alleine weiter. Zwei Bleche erstmal. Die andere Teigkugel kommt morgen dran. IMG_0677.JPGAus dem Wohnzimmer höre ich den Herzensmann Klavier spielen. Seltenes Glück. Das Septembermädchen schläft. Der kleine Mann wuselt mal hier und mal dort umher. Vor mir auf dem wieder sauberen Küchentisch steht eine Rose. Ein Spaziergangmitbringsel der besonderen Art. Ein alter Mann schenkte sie uns. Schnitt sie extra in seinem Garten. Entfernte die Dornen gewissenhaft, dass sich der kleine Mann nicht daran sticht. Nun erfreut sie mich. Und ich muss an den alten Mann denken. IMG_0678.JPGGemütlich. Duft von frischen Plätzchen. Besondere Familienzeit. Und ein kleines Geschenk. Ein bisschen wie Weihnachten.

(M)Ein Wunsch

Es nähert sich Weihnachten. Man merkt es ganz deutlich. In den Geschäften sind sämtliche Weihnachtswaren aufgebaut und über die Deko ist auch schon der Weihnachtsmann gefahren. Er hat hier und da Geschenke liegen gelassen. Ab und zu ein Klon hingestellt. Frau Holle hat es rieseln lassen. Zumindest in den Geschäften. Aber nicht nur da merkt man das Weihnachten naht. Die Werbung in den Zeitungen wird anders. Das Internet ist voll von Weihnachten. Mann kommt nicht drum rum. Es weihnachtet.

Und so verändert sich auch die Rhetorik. Mal mehr, mal weniger deutlich wird gefragt was der/diejenige sich wünsche. Es wird erzählt was man alles nicht hat, gebrauchen könnte oder einfach gern sein Eigen nennen möchte. Die Antwort “ich brauche nichts” oder schlimmer noch “du brauchst mir nichts schenken” setzt den Fragenden enorm unter Druck. Hatte er/sie sich doch eine Problemlösung erhofft. Darum an alle wünscht euch etwas! Schreibt Wunschzettel! Ich fange gleich mal an.

Ich wünsche mir zu Weihnachten und für das neue Jahr mehr alltägliches Familienleben.

Mehr als nur am Wochenende. Mehr als nur 1 1/2 Stunden am Morgen. Mehr als nur vielleicht gemeinsam Abendbrot essen und ins Bett bringen. Weniger Fragen nach “Papa?” Weniger “Papa kommt heut spät”.

Mehr alltägliches Familienleben.

Auch wenn das heißt, dass wir Kisten packen müssen. Auch wenn das heißt, dass wir Vertrautes verlassen müssen. Auch wenn das heißt, dass wir Freunde weniger sehen werden. Auch wenn es mich traurig machen wird, wenn der kleine Mann nach seinen FreundInnen fragt. Auch wenn ich schon jetzt ein komisches Gefühl im Bauch habe, nur beim daran denken. Auch wenn wir unsere “Familie” aus Nachbarn, Tagesmutter und Spielplatzbekannten auflösen müssen. Auch wenn wir uns gerade “so richtig angekommen” fühlen.

Ich wünsche mir mehr alltägliches Familienleben.