Meilenstein: Loslassen

Gestern schrieb ich von kleinen Schritten. Heute konnten wir einem großen Entwichklungsschritt mit erleben. 

Das Septembermädchen ist offen, geht gern auf andere Menschen zu und “fremdelt ja gar nicht”, wie ich oft erstaunt höre. Aber sie möchte in der Regel genau wissen wo ihre Bezugspersonen sind und entfernt sich nur soweit wie es für sie gut ist. Das heißt, sie weiß, dass ich gleich in den Garten komme, wenn die Kinder schon mal voraus gehen. Sie weiß, dass ich in der Kinderhausküche koche und sie darf bei den anderen Kindern spielen. Sie weiß, ich bin erreichbar und in kurzer Zeit bei ihr, wenn sie mich braucht. Heute ging sie einen Schritt weiter. 

Heute rief am Mittag die beste Tagesmutter der Welt an und fragte, ob der kleine Mann mit ihrer Tochter spielen möchte. Natürlich freute sich der kleine Mann, seit dem Umzug ins Nachbardorf vermissen die beiden Kinder sich sehr. Das Septembermädchen war nun auch aufgeregt und wollte mit. Beim Abholen durfte sie das dann auch entscheiden, es war noch Platz im Auto. Es musste aber alles ein bisschen schnell gehen. Sie wollte mit. Als ich sie anzog wurde sie dann doch wankelmütig und suchte Schutz in meinem Arm. “Ich will hier bleiben.” Dann bleibst du hier. Du darfst entscheiden. Ich zeige ihr, dass es für mich okay ist, wenn sie geht, aber es genauso okay ist, wenn sie bleibt. Und dann will sie doch mit, schnappt sich ihre Jacke, lässt sich schnell die Schuhe anziehen und stiefelt mit los.  

 Schwupps haben wir unerwartet einen Kinderfreien Nachmittag. Und das Septembermädchen? Hat alles gut gemacht. Nun kuscheln wir ganz eng im Bett. So eng wie schon lange nicht mehr. Nun braucht sie Nähe und kann dann stolz auf ihren großen Schritt sein. 

Zerowaste: kleine Schritte im Bad

Schon eine Weile ist es her, dass ich über unseren Weg zu mehr Zerowaste geschrieben habe. Heute ein kleiner Einblick in unser Bad. 

Als ich anfing mich mit dem Thema zu befassen, war klar am Duschbad und Schampoo kann ich ganz schnell und einfach etwas ändern. Also erstmal alle Vorräte verschenken. So kommt man gar nicht in die Versuchung, wieder eines aus dem Schrank zu ziehen. So ist gleichzeitig unser Waschbeckenunterschrank ordentlich aufgeräumt worden. Zwei Fliegen mit einer Klappe, perfekt! Dann war natürlich die Frage: was dann? Ein kleines bisschen im Internet geschaut und die vielen Möglichkeiten entdeckt. Am Besten gefiel mir die Aleppo Seife und so zog sie auch schnell in unser Badezimmer ein.   

 Und ich wusch Haare und Körper mit der Aleppo Seife. Meine Haut ist seitdem richtig schön und braucht, dank der nach fettenden Wirkung, auch keine Nachpflege mehr. So brauche ich auch keine Körperöle oder Bodylotion. Nochmal weniger im Badschrank. 

Nach einigen Wochen wurden meine Haare immer fettiger durch die Aleppo Seife. Dass war nun nicht was ich mir vorgestellt hatte. Ich versuchte es mit Mehl. Da ich Kichererbsenmehl im Haus hatte nahm ich dieses und war begeistert. Die Haare sind super. Inzwischen bin ich auf Roggenvollkornmehl umgestiegen und bin sehr zufrieden. Nur meine Kopfhaut ist wie immer im Winter sehr trocken. Vielleicht werde ich einfach immer abwechseln. 

Die Kinder werden auch mit Wasser gewaschen. Falls beim Septembermädchen doch mal etwas Seife nötig ist in den Haaren bekommt sie die Aleppo Seife. Aber nur wenn Essensreste richtig doll drin kleben. 

Als nächstes möchte ich die Zahnbürsten wechseln und auch da auf kein Plastik umsteigen. Ich bin gespannt wie diese sind. 

Macht Ihr auch kleine Schritte im Bad zu mehr Zerowaste? Was sind Eure Erfahrungen? Schritt für Schritt ausprobieren oder ein Radikalschnitt wie hier?

 

Unser Weihnachtswochenende

Gemütlich und ruhig ist unser Weihnachtswochenende. Nicht alles ist so, wie wir es uns dachten, aber es ist schön.   

 Am Samstag Vormittag gehen wir auf den Markt. Beide Kinder brauchen ihre Rucksäcke.  

 Beim Fischstand gibt es leider keine Forellen mehr, dafür wünschen sich beide Kinder ein Fischbrötchen. 

   Das was wir auf dem Markt nicht bekommen kaufen wir noch schnell im Edeka um die Ecke. 
 Zum Kaffee trinken gibt es Obstsalat. Die Schüssel ist ganz schön schnell leer. 

   Am Nachmittag schmücken wir den Baum. Während der Herzensmann das Abendessen vorbereitet. Eigentlich sollte das schon gemacht sein und wir einen Spaziergang machen. 
 Unser Weihnachtsessen. Ich bekomme ein Päckchen ohne Forelle. Während sie im Ofen backen gehen die Kinder in die Badewanne und ich bereite die erst Bescherung vor. 

  Nach dem Abendessen dürfen die Kinder schon Geschenke aus packen. Der kleine Mann hat mit bekommen, dass es heute schon Geschenke gibt und ist richtig aufgeregt. Eigentlich gibt es die bei uns erst am 25.12.  Der Weihnachtsbaum bleibt leider dunkel. Die Kerzen konnten nicht rechtzeitig geliefert werden und die Notfalllichterkette tut nicht.  
 Nach dem die Kinder schlafen, machen wir es uns noch gemütlich. Die Lichterkette möchte dann doch scheinen. 

   Sonntagfrühstück. 
 Dann geht es ins Weihnachtszimmer. Die Krippe hat wieder Zuwachs bekommen, den kleinen Engel und ein Hirtenbüblein. Dieser darf die Wohnung erkunden. 

   Riechen an Weihnachtsgeschenken. Bees Wrap, die natürliche Alternative zu Frischhaltefolie. 
 Kaffeetrinken vorbereiten. 

  Am Nachmittag dann der Spaziergang. Wir können dieses Phänomen sehen. Viertel sechs ist eigentlich alles dunkel, aber hinter den Wolken scheint es hell.  
Das Wochenende geht noch einen Tag länger und wir machen nach einem späten Frühstück einen Ausflug zur Limburg. Bei uns der Himpelchen-Pimpelchen-Berg. 

 Das Septembermädchen hat den Drachen dabei.   Eigentlich ist es ihre Mittagsschlafenszeit, aber hat zufrieden ist sie so nicht. 
 Oben ist es sehr windig. Einmal steigen lassen, dann ist es den Kindern zu kalt. 

Wieder zu Hause gibt es ein Nachmittagsessen und wir machen es uns gemütlich. 

Ich hoffe, Ihr habt auch ruhige und entspannte Tage gehabt. Andere Weihnachtswochenenden könnt ihr auch wieder bei Geborgen Wachsen nachlesen. 

Schöne Tag zwischen den Jahren wünsche ich Euch. 

Oh Tannenbaum

Gestern Nachmittag war es soweit. Wir haben unseren Weihnachtsbaum ausgesucht und gekauft. Im Tal bei uns, einen Kilometer nach “unserem Waldplatz” ist eine Tannenbaumkultur, in der selber gesägt werden darf. Dort sind wir wieder hingefahren. Wenn schon Weihnachtsbaum, dann regional.   
 Die Schafe haben wir dieses Jahr neu entdeckt, wobei sie schon länger dort wohnen. Die Kinder, vor allem das Septembermädchen, fanden sie fast spannender, als den Weihnachtsbaum aus zu suchen. 

  Zwischen ganz kleinen und ganz großen Bäumen muss doch irgendwo unser Baum stehen. 
 Dann haben wir einen kleinen richtig schönen Baum gefunden. Alle helfen beim Sägen mit. 

  
 Beim Einnetzen des Baumes gibt es noch einen Punsch und ein Abschlussbesuch bei den Schafen. Die Kinder bekommen Brötchen zum Verfüttern und können sich nur schwer trennen.   
 

Die wichtigste Aufgabe von Eltern

Es ist halb zwölf Nachts. Seit einer Weile schläft das Septembermädchen unruhig. Immerwieder schmeißt sie sich rum, schreit und ruft “Nein!” Ich lege ihr die Hand auf, zeige dass ich bei ihr bin. Ein kurzer Moment der Ruhe, dann geht es wieder los. Ich bin vom Tag müde, der Herzensmann ist erkältet und der kleine Mann schläft auch. Wir brauchen unseren Schlaf. Dringend. Geburtstag feiern ist anstrengend. Ich vermute, dass auch das Septembermädchen den Tag verarbeitet. Es war viel. Aber so spät in der Nacht? Normalerweise ist bei beiden Kindern das Tag verarbeiten im Schlaf dann schon rum. Ihr Bauch rumort. Muss sie aufs Klo? Eigentlich geht sie nicht Nachts. Wenn ich sie mit aufs Klo nehme, wird sie verrückt. Irgendwann nehme ich sie trotzdem raus und gehe mit ihr aufs Klo. Es folgt ein Wutausbruch der sich gewaschen hat. Sie schreit und schreit. Ich möchte sie wieder anziehen. “Nein!” Ich frage, ob wir wieder ins Bett gehen sollen. “Nein!” Ob sie Bauchschmerzen hat. “Nein!” Sie liegt auf dem Teppich und schreit. Sie hängt über dem Hocker und schreit. Ich sitze daneben und habe keine Ahnung. Sie schreit und ruft irgendwas dazwischen. Ich verstehe es nicht. Ich rate rum. Bei jeder falschen Idee, wird sie noch wütender. Ich weiß nicht was sie will. 

Genau das sage ich ihr dann auch ganz ruhig. “Ich weiß nicht was los ist. Ich möchte dir gerne helfen, aber ich kann nicht raus finden was dein Problem ist.” Sie hört zu. Zwischendurch wird sie wieder vom Weinen geschüttelt. Dann unter weinen “Banane”. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Endlich weiß ich wie ich ihr helfen kann. Inzwischen ist es halb eins. Ich darf sie wieder anziehen, der Herzensmann holt eine Banane und Zwieback. So sitzen wir dann im Bad. Sie völlig erschöpft auf meinem Schoß, Banane und Zwieback in der Hand. Die Banane ist weg, der Zwieback halb, die Augen fallen langsam zu. Wir können wieder ins Bett gehen. Alles ist wieder ruhig. Kurz vor eins. 

Und als ich dann entspannt mit ihr auf dem Schoß da sitze denke ich, so ist es manchmal. Nicht immer wissen wir gleich ganz genau was los ist, warum ein Kind oder Baby schreit. Das Wichtigste ist, dass unsere Kinder spüren: Ich bin da. Egal was los ist. Ich bin da. Egal zu welcher Uhrzeit. Das ist eine der aller wichtigsten Aufgaben von Eltern. Sei da, wenn dein Kind dich braucht. 

4 Jahre! Alles Gute!

  
Vor vier Jahren um 6:56 Uhr kamst du zur Welt. Heute war es 6:15 Uhr, als du aufgewacht bist. Voller Neugier und Aufregung. Ob die Fußballer schon auf dem Kuchen sind, war deine erste Frage. Schon seit September wünscht du dir einen Geburtstagskuchen mit Fußballern.   

  Wie schön es ist, dass du bei uns bist!
Alles Gute zum 4. Geburtstag, kleiner Mann!

Unser Wochenende 17./18. Dezember

Am Samstag wachen die Kinder viel zu früh auf. Der kleine Mann hustet viel und das Septembermädchen krakeelt herum. Irgendwann stehen wir dann auf und machen Frühstück. Der kleine Mann deckt den Tisch.  

  Am Vormittag hängen wir dann rum. Ich habe wieder eine Gemüsekiste bestellt und so müssen wir nur wenige Sachen besorgen. Das übernimmt der Herzensmann mit den Kindern. In der Zwischenzeit bereite ich Rotkohl vor. Und Zwiebeln für den Hustensaft.   
Zum Mittag hat sich der kleine Mann mich Maultaschen ausgesucht. Dazu noch die Reste und etwas Gemüse. Ei drüber und fertig ist das Mittag. 

 Der kleine Mann schneidet die Tomaten in den Salat.   Nach dem Mittag schreibe ich einen Teil der Weihnachtskarten. Ich mache es mir da einfach, mit einer Karte auf die ich schon Text drucken lasse und nur bei Bedarf noch einen Satz dazu schreibe. 
 Am Nachmittag haben wir noch einen wundervollen Rermin. Jeder von uns darf zur Craniosacral Behandlung. Ich bin als erste dran. Dann kommt der Herzensmann mit den Kindern und die Kinder kommen auch in den Genuss einer Behandlung. Beide machen gut mit. Während der Herzensmann dran ist, fahre ich mit den Kindern in den Wald. Wir wollen schauen, ob die Tiere unseren Nikolaus gefunden haben.   
 Die Nüsse sind weg. Aber die Äpfel und Möhren sind noch da. Berichtet der kleine Mann außer Atem, denn er ist vorne weg gerannt. 

Wieder zu Hause gibt es Gulasch und Rotkohl und einen schnellen Gang ins Bett. 

Die Nacht ist unruhig. Beide Kinder Husten abwechselnd die Nacht durch. So sind wir am Sonntag nicht wirklich fit. Wir hängen rum. Die Kinder spielen und meckern. Irgendwann verziehen sie sich ins Bett und spielen Piratenschiff. Das Septembermädchen möchte lieber schlafen und so dreh ich mit ihr die Runde um den Block. Ich höre während dessen ein Teil des Interviews bei den GlücksKnirpsen. 

  Nach dem Mittagessen (ja es gibt nochmal das selbe) bauen wir uns eine Kuschelecke auf dem Sofa und lesen Geschichten.  

 Dann, nach vielen Geschichten und einem trockenen Hals, gibt es Obst und Kekse.  

 Dann gibt mein Handy den Geist auf. So gibt es keine Fotos von unserem Nachmittags Spaziergang zur Notdienst Apotheke. Wir brauchen neuen Hustensaft und Augentropfen für das Septembermädchen. Es sind zwei Kilometer durch die Stadt. Der kleine Mann läuft Hin- und Rückweg. Wieder zu Hause ist er sehr müde. Gut, das der Herzensmann mit dem Septembermädchen vorneweg gegangen ist und das Abendbrot schon fertig ist. 

Im Bett heißt es kuscheln und die Augen fallen ganz schnell zu. Wir großen sitzen noch auf dem Sofa. Doch auch bei uns sind die Augen sehr müde. 

Ich wünsche Euch allen eine schöne und ruhige letzte Adventswoche. Macht es Euch gemütlich. 

Bei Susanne gibt es wie immer viele weitere 4. Adventswochenenden. 

Natur erleben in der Stadt

Es ist herrliches Sonnenwetter. Kalt und schön. Direkt nach dem Kindergarten gehen wir zur Fischtreppe. Wir stehen da und hören das Wasser. Ein Stück weiter können wir Stöcke und Erde in den Neckar werfen. Die Astgabel wird erobert und Weitwurf geübt. Das Septembermädchen klettert un ablässig den kleinen Hang hoch und wieder runter. Daneben ist es etwas flacher, aber es muss genau diese Stelle sein. Man sieht ihr an, dass es sie fordert. Zwischen durch schauen Enten vorbei. Sie hoffen auf Futter. Doch Stöcke und Erde mögen sie nicht. Irgendwann ist genug geworfen wurden und wir können weiter gehen. Die nächste Herausforderung wartet schon. Für das Septembermädchen eine sehr unebene Mauer zum Balancieren. Der kleine Mann flitzt vorne weg und entdeckt ganz neues Land. Hier waren wir noch nicht. Der Brunnen, der keiner ist, wird beklettert und erkundet. Eine Zauberfeder gefunden und verschenkt. Und zum Schluss auch noch die ein oder andere Stärkung entdeckt.   
    
    
    
Dies alles passiert frei. Ich halte mich zurück. Ich greife nicht ein. Ich genieße. Die Sonne. Die ausgeglichenen Kinder. Die Ruhe. Das Beisammen sein. 

Ich sage nicht “geh nicht ins Wasser”, kein “sei aber vorsichtig”, oder “lass das”. Die Kinder spüren, dass dieser Moment ihnen gehört. Dass sie entdecken dürfen, wie sie es wollen. Sie sind frei. Frei in der Natur. Ein kleines bisschen Bullerbü direkt neben einer vier-Spurigen Bundesstraße. 

Für eine ruhige Weihnachtszeit

Es ist spät. Kurz nach zehn gehe ich normalerweise ins Bett. Doch gerade ist mir leichter geworden. Das möchte ich noch etwas spüren. Gerade habe ich zwei Fotobücher fertig gestellt und bestellt. Geburtstagsgeschenk und Weihnachtsgeschenk sind nun fertig. Puh. 

Obwohl wir uns nicht so viel Stress machen mit Geschenken, ist es für mich doch jedes Mal eine Erleichterung, wenn etwas fertig ist. Ein Punkt weniger auf der Liste “Noch zu erledigen”. Auch das Wichteln in meiner Familie hilft da enorm. Bei einer großen Familie nimmt es sonst schnell überhand und artet in Stress aus. Besonders wenn, wie bei uns, auch noch inzwischen vier Geburtstage sehr dicht an und um Weihnachten liegen. Auch wenn es kein Muss ist, möchte man trotzdem eine kleine Aufmerksamkeit geben. Und so freue ich mich nun, dass die Fotobücher fertig sind und die Abende anderen Aktivitäten gewidmet werden können. 

Die letzten Tage war es ruhiger. Ich versuche neben einem leichten Magen-Darm-Irgendwas die Tage zu genießen, sie ruhig zu gestalten. So haben wir auch kurzer Hand die Weihnachtsfeier im Kinderhaus abgesagt und verbringen die Nachmittage sehr gemütlich. Das Septembermädchen schläft am Mittag zur Zeit sehr lange und so sind wir heute noch spät eine Runde Spazieren gegangen. Beide Kinder haben sich ihre Babys in die Pullitrage gesteckt und los ging es. Das Ziel war der Tannenbaum vor der Schule auf dem Berg. Das Highlight das neu entdeckte Aquarium, welches durch das Fenster gut zu sehen ist. 

    
   

In den letzten Tagen durfte auch die Krippe bei uns einziehen. Der kleine Mann fragte danach. Sonst kam die Weihnachtskrippe erst zu Weihnachten raus. So kenne ich es noch und wollte es anfänglich auch halten. Doch in diesem Moment fragte ich mich “Warum eigentlich?” Es ist doch viel schöner, wenn die Kinder schon jetzt damit spielen können. Und so haben sie die Figuren aufgestellt und die Heilige Familie unter ein blaues Dach genommen, falls es regnet.  

 Im Moment sind es die kleinen Momente, die Ruhe schenken. Das bewusste und gemütliche Kaffeetrinken am Nachmittag, lesen, das Beobachten der Rollenspiele oder solche kleinen Momente, wie ein Spaziergang oder das Aufbauen der Krippe. Dazu kommt das Reduzieren von Erledigungs- und Teilnahmepunkten. Keine Weihnachtsfeier und einkaufen via die Gemüsekiste, die ins Haus kommt. 

Kleinigkeiten die viel zur Ruhe in der Advents- und Weihnachtszeit beitragen.