Kilometer 10- 39: Von Bad Urach bis zum Schloss Lichtenstein

Lang ist es her seit unserer letzten Wanderung. Die Wochenenden waren verplant oder es gab eine Krankheit und es brauchte Ruhe. Doch nun hatte ich Zeit. Ein ganzes Wochenende. So beschloss ich den Sonntag zu wandern. 

Zeitig ging es los. Bereits 8:00 Uhr sitze ich im Zug. Von uns nach Bad Urach dauert es nur eine halbe Stunde. Ein Mal umsteigen in Metzingen. Ich muss Staunen beim Anblick des Zuges. Er ist voll. Heute ist auch der Ermstalmarathon. Die Läufer starten zum Teil in Bad Urach und laufen wieder nach Metzingen. Ich steige eine Station später aus. So sieht also der Zug normalerweise am Sonntag 8:30 Uhr aus: leer. 

Ich laufe los. Außer ein paar Hunderundengänger bin ich allein im Wald. Der Weg führt mich durch den Wald zum Wasserfall. Hier ist es mir noch bekannt. Wir waren schon öfters hier. Immer wieder bin ich verzaubert. Verzaubert vom plätschern des Baches. Verzaubert von den freigelegten und verwitterten Wurzeln. Verzaubert vom Wasserfall, der sich gut gefüllt, dank der nächtlichen Regenschauer, über die Felskante ergießt.  

 So kletter ich neben dem Wasserfall weiter bergauf. Im Wald ist es kühl und feucht. Es fühlt sich ein bisschen nach Regenwald an und so wird mir schnell warm. Die Treppen führen bis zur Wasserfall Hochwiese, wo gerade die Hütte aufmacht. An einem Sonntag wird hier später viel los sein. Jetzt treffe ich auf Schnecken. Langsam und bedacht kreuzen sie meinen Weg. Ohne Eile kriechen sie Stück für Stück vorwärts. Ich sollte mir, nicht nur heute, ein Beispiel an ihnen nehmen, denke ich.  

 Weiter geht es auf meiner Wanderung. Vom Uracher Wasserfall führt der Weg mich an den Rutschenfelsen vorbei bis nach St. Johann. Der Fohlenhof liegt ruhig da. So wie immer, wenn wir ihn besuchen. Die Fohlen sind auf den Weiden um den Hof. Die Sonne scheint. Landidylle pur. Die sonntägliche Ruhe auf dem Land ist besonders und hat für mich eine starke Anziehungskraft. Sofort bin ich ganz bei mir, in einer Zeitlosigkeit wandere ich weiter. 

Die Ruhe währt nicht lang. Am Fohlenhof vorbei führt der Weg in den Wald. Die nächste Station die Hohe Warte finde ich nicht gleich auf Anhieb. So befinde ich mich plötzlich irgendwo im Wald und vermisse die roten Dreiecke, die sonst so verlässlich den Weg markieren. Am Ende bleibt mir nichts anderes als zurück zugehen. Und da sehe ich dann auch das kleine Schild, welches direkt nach dem Abbiegen in den Wald, vom großen Hauptweg auf einen schmalen Waldweg zeigt. Den richtigen Weg vor mir, fühle ich mich dann wieder wohler. Es dauert auch nicht lange, bis der Turm auf der Hohen Warte mir entgegen schaut.  

 So langsam habe ich Lust auf eine Pause. Eigentlich wollte ich diese an der Hohen Warte verbringen. Doch irgendwie ist mir unwohl. So mitten  im Wald allein. Außerdem möchte ich heute noch bis zum Schloss Lichtenstein. Bis dahin sind es noch einmal 20 Kilometer und so zieht es mich noch ein Stück weiter. Weiter bis zum Gestütshof und noch weiter. Immerwieder stecke ich mir kleine Etappen Ziele, doch eine richtig schöne Raststelle finde ich nicht. So sitze ich dann irgendwann einfach auf einem Stapel Baumstämme am Wegesrand.  

 Ab dem Gestütshof ist der Weg auch wieder neu für mich. Am Wanderheim Eninger Weide und am Speicherbecken von Glems höre ich ab und zu Posaunenmusik. Die Lieder sind mir alle vertraut. Irgendwo ist ein Gottesdienst im Grünen. Inzwischen sind ein paar mehr Menschen unterwegs. Und dann komme ich auch an der Gottesdienstwiese vorbei. Auch hier ist Aufbruchsstimmung. Für mich geht es nun in die zweite Hälfte der Tour.  

 Auch die zweite Hälfte der Tour ist eine sehr schöne Strecke. Sie führt mich an einem weiteren Hof vom Marbacher Landesgestüt vorbei, dem Schafhof. Der Weg führt mich nun auch immerwieder übers Feld und nicht nur im Wald entlang. Außer einer Schafherde treffe ich wieder nur wenige Menschen. Vorbei geht es am Segelflugplatz Ubersberg. Das Surren, wenn die Flieger in die Luft gezogen werden, begleitet mich noch eine Weile durch den Wald. Ich muss an meinen ersten und bisher letzten Segelflug denken. Kurz war er. 

Das letzte Drittel der Etappe läuft durch den Wald. Lange Strecken geht es direkt an der Albkante entlang. Durch die Bäume kann ich nur ab und zu einen Blick ins Tal erhaschen. Nun muss ich auch immerwieder auf dem schmalen Weg ausweichen. Sonntagnachmittag ist die Zeit der Radfahrer. Mit einem wahnsinns Tempo kommen sie von hinten angesaust. Wenigstens ist es still, da höre ich sie schon eine Weile durch den Wald heran fahren.  

Und dann stehe ich auf einer Burgruine. Vor mir erstreckt sich der grüne Albtrauf. Am Horizont kann ich das Schloss schon sehen (auf dem Bild sieht man es leider nicht). Puh, ist das noch weit.  
So langsam merke ich auch die gelaufenen Kilometer in Füssen und Beinen. Da ich gut in der Zeit bin, möchte ich mir noch einen Rastplatz suchen. Noch bevor ich irgendeine schöne Stelle in Aussicht habe, fängt es an zu grummeln. Noch klingt das Gewitter weit weg und ich laufe entspannt weiter. Frage mich aber zwischendurch, wo ich mich gegebenen falls unterstellen könnte. Es sind noch knapp fünf Kilometer bis zum Schloss. Luftlinie ist es viel Näher, wäre da nicht das Tal dazwischen. 

 So langsam kommt auch das Gewitter immer näher, der Wind frischt auf und es wird ruhig im Wald. Ich beschleunige meinen Schritt und verschiebe die Pause bis zum Ankommen. Den auf Gewitter im Wald hab ich irgendwie keine Lust. Eine Hütte oder ähnliches ist auch nicht in Sicht. Keine zwei Kilometer vor dem Schloss komme ich für ein kurzes Stück aus dem Wald. Regen empfängt mich. Schnell hole ich die Jacke raus und ziehe dem Rucksack den Schutz über. Dann geht es auch so richtig los. Ich zähle die Abstände zwischen Blitz und Donner und laufe weiter. Nun ist es nicht mehr weit. Die Anspannung fällt ab, trotz Gewitter und Regenguss. Und dann bin ich da, am Märchenschloss im Regen. Und habe zu unserer ersten Etappe aufgeschlossen. 
Das ich noch mehr als eine Stunde auf meine Familie warten muss, wusste ich zum Glück vorher nicht. 

Unser Wochenende 15./16. Juli

Unser Wochenende war besonders für den Dezemberjungen sehr aufregend. Es fand der Zirkus Bambini statt und er war das erste Mal auf der Bühne dabei. Deshalb war es auch sonst sehr ruhig.   Samstag Morgen: ein Frühstück nach einer unruhigen Nacht mit spuckendem Gastkind und Wachstumschmerzen beim Dezemberjungen. Es gab auch noch Baked Oatmeal, aber das war schon zur Hälfte weggeputzt, bis ich dann zum Frühstück kam. 
 Nachdem der Ünernachtungsbesucj abgeholt war, gingen die ankündet und ich schnell einkaufen und dann zur Generalprobe für den Zirkus. Der Herzensmann saß schon im Auto auf dem Weg zum Sprungplatz. Für ihn gab es 7! Sprünge an diesem Tag. 

Die Probe dauerte lang und länger. So flitzte ich schnell alleine auf den Markt. Zum Glück waren viele andere Mütter bei der Probe, so dass das Septembermädchen gerne dort blieb. Das Mittag bestand dann aus Brezeln, da beide Kinder zwischendurch so einen Hunger bekamen. 

Zu Hause gab es erstmal eine lange Pause. Etwas zu essen, die Kinder hatten wirklich permanent Hunger, womit sich auch der Verdacht mit den Wachstumsschmerzen bestätigte. Und dann fuhren wir noch auf einen Spielplatz. 

   Ich konnte mich einem neuen Projekt widmen. Ich stricke mal wieder für mich. Das kommt nicht so oft vor, denn es dauert doch immer eine ganze Weile. Aber die Farbe hat es mir jetzt schon angetan. 
 Und die Kinder spielen zufrieden im Sand. 

Das zubett gehen fällt an diesem Tag beiden schwer, doch irgendwann schlafen sie. Ich lasse die Küche in Ruhe und genieße Musik, Kerzenschein und Strickzeug. 

   Und auch der Herzensmann kommt spät wieder nach Hause. Gemeinsam genießen wir die Ruhe und plötzlich knallt es zwei Mal laut und es entsteht eine heftige Druckwelle. Ich bin etwas verunsichert, aber nichts ist zu hören. Es stellt sich heraus, das zwei Düsenjäger die Schallmauer durchbrochen haben. Unglaublich wie stark so etwas zu spüren und hören ist. 
 Sonntagmorgen: Zeitig wachen beide Kinder auf und haben Hunger. Da ich noch einen Kuchen backen muss, stehen wir auf und werkeln in einer absoluten Chaosküche. 

   Die Rote Beete Brownies sehen am Ende so aus und sind richtig lecker. 
 Dann geht es zum Zirkus auf dem Gelände der Seegrasspinnerei. Den ganzen Vormittag verbringen wir dort. Kuchen Verkaufen, Vorstellung sehen, Pommes und Quiche zum Mittagessen und ganz viel Kindertoberei und Elternplaudern. So schön! 

Der Nachmittag wird dann entspannt im Garten abgehangen. Bis der Dezemberjungen in eine Biene tritt (der 3. Bienenstich diese Woche bei unseren Kindern, wir sind nun sehr routiniert) und die ganze Nachbarschaft zusammen brüllt. Damit ist auch seine Kraft gänzlich raus und wir machen ein zeitiges Abendbrot. 

  Es gibt gegrillte Zuchini, Fetakäse in Mangoldblätter gegrillt und Salat und Kartoffeln. Sehr lecker!
Der Plan ging auf und beide Kinder schlafen schnell. So genießen wir einen langen Abend für uns und lassen das Wochenende ausklingen. 

Euch allen einen guten Start in die Woche. Und wie immer gibt es bei Susanne Mierau eine große Sammlung mit Familienwochenenden

“Mama geh weg!!!!”

Ich liege mit den Kindern im Bett. Der Dezemberjunge ist schon eingeschlafen. Ganz erschöpft und müde von den letzten Tagen. Das Septembermädchen hampelt noch rum, macht laut und muss noch irgendwelche dringende Sachen erledigen, u.a. ihre Pupe aus dem Bett schmeißen. Ich bitte sie etwas leise zu sein, da der Dezemberjunge nun schläft. Sonst reagiert sie dann ganz kooperativ und weiß, dass ich nun ganz für sie da sein kann, heute ist es irgendwie anders. Sie fängt an zu schreien und zu bocken, wie ein kleines Pferd. Kein Scherz, sie legt sich wirklich hin, vergräbt ihr Gesicht zwischen den Armen und lässt die Beine in die Luft fliegen. Ich weiß nicht so genau, was da los ist und, da ich nicht an die rankomme, signalisiere ich ihr, das ich warte bis sie so weit ist. 

Da fängt sie an zu treten. Ihre Füße treffen meinen Rücken und meine Beine. Sie schreit: “Geh weg Mama! Geh weg!” Ich schaue sie an, frage, ob ich raus gehen soll. 

“Ja!” 

“Geh weg!” 

“Dann möchtest du alleine einschlafen? Oder dich an mich ankuscheln?”, frage ich sie noch ein Mal. “Ankuscheln”, kommt als vernuschelte Antwort. Und schon kuschelt sie sich an mich an. Von Wut, Ärger und wilden kleinen Pferden keine Spur. Nun darf ich noch den Teddy richtig einhuscheln und dann ist sie ganz ruhig. 

Ein kurzes Schauspiel, wenige Minuten nur. Es hätten aber auch viel mehr werden können. Ganz anders wäre die Situation verlaufen, wenn ich direkt hinausgegangen wäre. Doch ich war in diesem Moment offen, habe mich mit ihr verbunden und nicht nur die Worte gehört. Ich habe ihre Gefühle sein gelassen und sie aufgenommen, wie ein Blitzableiter. Sie gingen durch mich durch, konnten bei mir jedoch nichts kaputt machen. 

Nicht immer meinen Kinder genau das was sie sagen. Aber meistens heißt es, schau mich an, nimm mich wahr und dann bitte in den Arm. 

Sommerstille und Hosenliebe

Ruhig ist es hier. Eine Stille, die nur der Sommer mit sich bringt. Warm und dämpfig ist es. So werden wir träge und legen uns am liebsten, wie unsere Hasen, lang gestreckt ins Gras. Mümmeln ab und zu ein bisschen Obst oder Gemüse vor uns hin. Mehr wollen wir nicht machen. Hier auf dem Blog funktioniert das ganz gut. Im Leben nicht. Da gibt es genügend Dinge und Aufgaben, die uns davon abhalten uns ins Gras zu legen. Habe ich es mir doch gemütlich gemacht, auf der grünen Matratze und höre wie es summt und brummt, kommt ganz schnell die ein oder andere Frage. “Mama?! Kann ich ein Eis?”, höre ich oft. Dann schaue ich in den Tiefkühlschrank oder wir ziehen los. Machen uns auf die Suche nach dem Eiswagen. Ja, dem Eiswagen mit Bioeis aus regionalen Zutaten, gezaubert nach italienischer Eistradition. Köstlich! 

Und auch sonst ist es hier eigentlich gar nicht still. Tagsüber Kinderstimmen und abends, wenn die Kinderstimmen zur Ruhe gekommen sind, erklingt ein leises rattern. Dann sitze ich an meiner Nähmaschine. Zaubere ein Kleidchen und noch eins. Dann noch eine Hose. Und so haben sich in den Kleiderschrank  des Septembermädchens wieder ein paar selbst genähte Sachen hinein geschlichen. Die Hose wird geliebt und gern getragen. Auch bei knapp 30° C.  

    
 Und so beschloss ich noch eine zu nähen. Eine aus leichterem Stoff. Eine, die auch bei wärmeren Tagen die Beine luftig leicht kleidet und jedes kleine Lüftchen einfängt. So entstand ganz schnell an einem Abend diese wunderschöne Hose. 

 Eine fluffig leichte Leinenhose. Ich bin einfach ganz im Glück. Denn ich liebe sie jetzt schon. Nicht nur die Sommerhose, nein, auch die grüne Cordhose. Beide finde ich perfekt, noch dazu von mir gemacht und aus alten Kleidern genäht. Besser kann es gar nicht werden. Oder?! 

Und so finde ich es richtig schön, dass der Saum am Bund zusehen ist. Ein kleines Detail, welches verrät, dass der Blümchenstoff von einem T-Shirt stammt. Gutes, angenehmes Bio-Jersey kommt so wieder zum Einsatz und schmiegt sich leicht und weich an einen kleinen Bauch. Und auch der Leinenstoff ist wieder verwendet. Auch das ein altes Kleidungsstück meiner Mutter. Eine Hose, die nun in kleinerer Größe weiter Hose sein darf. Auch hier gibt es kleine Details, die vom ersten Leben erzählen. Nähte, die ehemals am Knie für einen gute Sitz sorgten, finden sich ebenso wieder, wie die Seitennaht, die einfach wiederverwendet wurde.    

 Der Cordstoff stammt aus meinem Fundus. Gekauft irgendwann einmal für irgendeine Bastelidee, reichte er exakt für diese Hose. Und so vereint sich in diesen Hosen alles, was ich sehr mag: Wiederverwenden, aufbrauchen und selber machen. Ja, ich liebe diese Hosen und hoffe, dass auch die zweite Hose beim Septembermädchen so viel Anklang findet, wie die erste. 

Sie kennt die Hose noch gar nicht, denn sie ist verreist. Verreist mit Bruder und Papa zum Zelten. Ein Wochenende also nur für mich. Stille und ein leises Rattern zwischendurch. 

Unser Wochenende 1./2. Juli

Wow, die erste Hälfte des Jahres ist rum! Ebenso das wirklich heiße Wetter der letzten Zeit. Bereits Mitte der Woche kam der lang ersehnte Regen für den Garten, der uns auch dieses Wochenende begleitet hat. 

Der Samstag war sehr ruhig und es gibt nur wenig Bilder. Dafür könnten wir am Sonntag doch noch einen Ausflug machen. Wohin, könnt Ihr weiter unten lesen. 

  Am Samstag morgen geht es sehr langsam los. Wir hatten eine sehr unruhige Nacht. Das Septembermädchen hat wieder Fieber bekommen und dieses stieg über Nacht an. Jedes Zucken wurde von mir bemerkt und beruhigt. Die Erlebnisse mit den Fieberkrämpfen sitzen mir doch noch in den Knochen. Der Dezemberjunge kuschelt sich auch, nach einem Müsli, wieder zu uns ins Bett. Erst Nach neun wache ich auf und wir bauen erstmal den Bauernhof auf. 

 Dann gibt es Frühstück. Das Septembermädchen wünscht sich Haferbrei. Als dieser fertig ist, schläft sie wieder. 

Ich schleiche mit dem Dezemberjunge aus der Wohnung und erledige die Einkäufe. Ich bin sehr dankbar, dass ich das machen kann. Den Rest des Tages werde ich mit dem Septembermädchen im Bett verbringen. 

   
Der Dezemberjunge ist am Nachmittg auf einen Kindergeburtstag eingeladen. Es entsteht noch ein heftiger Sturm. Der Dezemberjunge braucht jetzt sofort auch das Geschenk für den Freund. Es dauert eine Weile bis sich dieser Sturm wieder gelegt hat. 

 Die Ruhe am Nachmittag tut dem Septembermädchen gut. Das Fieber sinkt wieder und der Obstteller wird, zum Teil, in der Küche verspeist. Ich finde es immer toll, wie genau sie sagen kann, was sie braucht. Und so geht es dann wieder ins Bett. 

   Sonntagmorgen: wir sind alle ganz gut gelaunt, das Fieber ist weg und es gibt ein leckeres Frühstück. 
 Der Kindergeburtstag hat noch Nachwirkungen. Der Dezemberjunge baut sich einen Hydranten für seinen Feuerwehrschlauch. 

Wir entscheiden uns für einen Ausflug, das Septembermädchen ist wirklich fit. Ich nehme die Trage mit, so kann sie sich immer wieder ausruhen. Wir fahren zur Sommerlust auf der Ziegelhütte. Ich liebe Hoffeste und dieses ist auch wirklich schön. Der Hof weckt auch ein paar Erinnerungen an ein Praktikum von mir. Ein Leben in Gemeinschaft ist auch schön. 

 Da ich mein Telefon vergessen habe, kann ich die Momente in Gänze genießen und denke nicht an (Blog)Fotos. So gibt es auch nur ein Foto von der Strohballen-Hüpfburg. 

   Am Abend wird noch gekocht und der Dezemberjunge pflückt für mich das Bohnenkraut. 
 Außerdem misten die Kinder noch den Hasenstall aus. Leider ist er an einer Stelle undicht und die Streu ist vom Regen ganz nass. Wir reparieren notdürftig und machen es den Hasen wieder gemütlich. 

Nach dem Abendbrot geht es für die Kinder schnell ins Bett und wir tüddeln noch so rum. Unter anderem stöbere ich noch in den vielen Familienwochenenden

Euch allen wünsche ich einen schönen Start in die Woche und einen wunderschönen Julianfang.