Osterbasteleien

Seit Mitte letzter Woche sind unsere Kinder wieder zu Hause. Damit für das Septembermädchen die Zeit nicht lang wurde, während der Dezemberjungen seine Schulaufgaben macht, habe ich ein paar kleine Basteleien raus gesucht. Natürlich ganz im Zeichen von Ostern. Die Vorfreude bei den Kindern ist natürlich schon da und ab Montag beginnen die Osterferien. Da ist es doch genau richtig, unsere Wohnung auch ein bisschen zu verschönern.

Zu erst haben wir diese kleine Hasengirlande gebastelt. Die Idee fand ich einfach hübsch und simpel. Die kleinen Pompoms oder Bommeln über der Gabel selber zu machen fand das Septembermädchen auch spannend. Das Ausschneiden war für sie dann aber doch einfacher.

Seit heute zieren diese kleinen Narzissen unser Fenster. Die Idee wollte ich schon lange mal umsetzen. Gut, dass bei den Minimuffinförmchen genau noch Orange und Gelb übrig waren. Auch hier hat das Septembermädchen wieder fleißig geschnitten und geklebt. Irgendwann hatte sie dann aber mehr Spaß, dem Dezemberjungen nach jeder erledigten Rechenaufgabe eine Weintraube in den Mund zu stecken.

Eine lustige Bastelidee, die beide Kinder sehr gerne gebastelt haben, ist das Küken im Ei. Denn das kann schlüpfen und wieder verschwinden und hin und her und hin und her.

Die Ideen sind alle irgendwo bereits schon mal im WWW erschienen. Ich gebe bei solchen spontanen Ideensuchen bei der Suchmaschine meiner Wahl „Osterbasteln“ oder ähnliches ein und schaue mir nur die Bilder an, als Idee und Impuls. Und vielleicht findet hier auch der eine oder die andere eine Idee.

In den letzten Wochen

Die Zeit fliegt nur so. Seit Mitte Februar der Schnee schmolz und innerhalb einer Woche das Thermometer Richtung +20° C kletterte, ist hier die große Frühjahrsaktivität aus gebrochen. Gut das es nun einen kleinen „Kälteeinbruch“ gibt der uns ein bisschen zur Ruhe verleitet. Tatsächlich waren die letzten Wochen angefüllt mit Draußen sein und Sonne genießen. Das erste Mal im T-Shirt in der Sonne arbeiten (am 21. Februar…). Der Obstbaumschnitt stand ins Haus. Das ist bei unseren alten Bäumen nötig und wir haben letztes Jahr deutlich die Dankbarkeit der Bäume gespürt. Nicht jeder Baum wird jedes Jahr geschnitten. Das wäre viel zu viel. Es soll ja auch noch Spaß machen. Und so gibt es einen Tag einen Grosseinsatz mit Unterstützung. Nun liegt die Wiese voll mit Holz und muss wieder frei geräumt werden.

Eine weiteres Projekt der letzten Wochen war mein Gemüsegartenzaun. Zu gerne sind die Hühner beim nachmittäglichen Freigang direkt in die Beete gestürzt. Noch ist das kein Problem, doch bald, bald möchten wieder Samen gesät und Pflanzen gepflanzt werden. Dann dürfen da keine Hühner den Boden durchpflügen, dass die Samen und Pflänzchen nur so fliegen. Und so haben wir uns an die Aufgabe gemacht den Zaun fertig zu stellen, mit dem was wir haben an Material.

Schön ist er geworden mein Zaun und ich war sehr zufrieden, als ich die letzte Stange durch gefädelt hatte. Ich hatte das Gefühl, nun kann es losgehen mit der Säerei, die Hühner können meinem zukünftigem Gemüse nichts mehr anhaben. Tja was soll ich sagen. Ein Zaun- Update muss her. Unsere Hühner haben doch direkt am nächsten Tag herausgefunden, besser, mir gezeigt, dass so ein Huhn durch die Öffnungen unten sehr hervorragend durch kommen kann. Tss, haben die sich gedacht und leicht mit dem Kopf geschüttelt. Also wirklich. Nun gut, denke ich mir. Das Update für den Hühnersicheren Zaun wird folgen, ob meine Idee funktioniert und ausreicht werde ich berichten.

Auf der „falschen“ Seite

Dabei bin ich gerade dabei, das Hühnerreich zu verschönern. Es wird wohl eher ein Hühnerspielplatz werden und ich bin wirklich gespannt wie er sich in den nächsten Monaten entwickeln wird, wenn dann auch alles anfängt grün zu werden. Allerdings ahne ich, dass sich die erste Idee, die gut aussieht, eher als Flop erweist. Da muss dann also auch eine Verbesserung oder Anpassung her. Und so gibt es eigentlich immer an irgendetwas rum zutüffteln und auszudenken und umzusetzen. Aber fotogen ist er noch nicht wirklich unser Auslauf. Doch ich hoffe das ändert sich dann in den nächsten Wochen. Heute habe ich noch einen Bereich abgesperrt und neu mit Gras eingesät. Denn unter den Brombeeren ist letztes Jahr nicht wirklich viel mehr gewachsen außer Brennnesseln. Nun hoffe ich, dass wenigstens der Zaun im Gehege die Hühner abhält. Das finde ich dann bei meinem morgigen Besuch raus.

Die Idee, das Sandbad mit Holzstümpfen abzugrenzen, kommt nur im ersten Moment gut an