Wochenendschnipsel

Das Wochenende beginnt bereits am Freitagabend. Der Herzensmann steht vor dem Abendbrot vor der Tür. Welche Freude! Wir machen ein leckeres Abendbrot.  

 
Der Samstagvormittag wird mit Haushalt und Einkaufen verbracht. Der kleine Mann gewinnt regelmäßig beim Memory.

Hosentaschenfunde

   

Der Herzensmann verbringt ab Mittag den Tag in Stuttgart. Ich fahre mit den Kindern zur Lieblingsfreundin des kleinen Mannes. Während wir dort sind schläft das Septembermädchen im Auto. Auf dem Rückweg schläft dann der kleine Mann ein.  

Irgendwo entdecke ich den ersten Flieder. Ich freue mich und bin überrascht. Es ist doch noch April.    

Der Sonntag beginnt mit selbstgebackenen Brötchen und vorher gefuttertem Obst.  

   
Recht bald hieß es dann für mich ins Bett gehen. Das Septembermädchen bekam Fieber und schlief nur auf mir ruhig. So verbrachte ich den Tag im Bett.  Irgendwann stellte ich fest, das ihr Rotz aus dem Ohr läuft. Mittelohrentzündung. Brauchen wir nicht. Haben wir aber. 


  

Unser Wochenende 16./17. April

Der Samstag startet zwischen sechs und sieben. Während das Septembermädchen nach zwei Bananen im Bett wieder einschläft, ist der kleine Mann Putz munter. Wir kuscheln uns noch ein bisschen in sein Bett und lesen verschiedene Bücher. Als er anfängt mich zu ärgern, stehe ich auf und lese ein bisschen im Wohnzimmer. Der kleine Mann kommt dazu und spielt. Nach acht höre ich das Geräusch von Stühlen, die durch die Küche geschoben werden. Das Septembermädchen ist also aufgewacht. Wir machen uns auf zum Bäcker, denn ich habe mal wieder Lust auf Brötchen zum Frühstück. Bei starkem Regen gehen wir hin und her. Ich freue mich mit beiden Kindern an der Hand die Straße hinunter zu laufen. Ich erinnere mich, wie das mit dem kleinen Mann alleine war und genieße das Gefühl nun mit zweien. Ich freue mich immer wieder daran, wie groß unser Septembermädchen schon ist. 

Nach dem Früstück machen der Herzensmann und ich die Einkaufsliste, dann ziehe ich mit dem Septembermädchen los. Der kleine Mann ist ganz begeistert, dass er mit Papa alleine bleibt, so kann er mit ihm Lego bauen.  

Auf dem Rückweg vom Markt schläft das Septembermädchen wie geplant ein und ich pflücke noch in aller Ruhe Brennesselspitzen für das Mittagessen.

  Zum Mittag gab es Brennesselschmarrn, ein Rezept aus meinem Wald-und Wiesen-Kochbuch.  

Die Kinder fanden es auch lecker, bauten dann aber lieber Pilze aus ihrem Geschirr.  

Danach gab es eine Mittagspause für den Herzensmann. Die Kinder spielten und machten Quatsch. Ich las gemütlich noch ein bisschen in meinem aktuellen Buch.  

Am Nachmittag machten wir dann noch einen kleinen Ausflug zu den Bürgerseen.  

  

  

  

Mitgebracht habe ich auch noch etwas aus dem Wald. Eine große Tüte Bärlauch wanderte in unsere Küche. Ein Teil davon wurde direkt verarbeitet zu einem Bärlauch-Faltbrot.  

   
Der Sonntag beginnt für mich ruhig. Ich darf ausschlafen. Halb neun stehe ich dann entspannt auf. Der Herzensmann und die Kinder haben schon fertig gefrühstückt und bereiten schon alles für unseren Ausflug vor. Als ich frühstücke habe ich immer kleine offene Münder vor mir stehen. Nach dem Frühstück meint der kleine Mann “Hier sieht’s aus wie Sau. Ich muss mal staubsaugen.” Kein Problem. Solchen Tatendrang unterstütze ich sehr gerne.  
 

Am späten Vormittag starten wir zu unserem Ausflug. Wir testen eine neue Kletterhalle auf unsere Familientauglichkeit. Dort sind wir zu dem mit Freunden verabredet, so dass wir auch wirklich mal wieder zum Klettern kommen.  

    
Der Herzensmann testet mit dem Freund den Klettersteig in der Halle. Leider ist er nicht für die großen Freundeskinder geeignet. 

 Auch ich klettere mal wieder mit Seil. Das letzte Mal war schon eine Weile her und ich bin erstaunt, wie frei mein Kopf ist. So frei war er noch nie. Doch Bouldern macht mir auch viel Spaß. Irgendwie genau mein Ding. 

Am Nachmittag ging es dann mit zwei müden Kindern zurück. Beide machten im Auto ein kurzes Schläfchen. Zu Hause gab es dann nur noch Abendessen und Baden. Für uns Erwachsene noch eine Runde faul auf dem Sofa sitzen, nach dem das Septembermädchen endlich eingeschlafen war. 

Das war unser Wochenende. Nun heißt es schlafen und einen guten Start in die Woche. Weitere Wochenenden gibt es wieder bei Susanne von Geborgen Wachsen. 

Unser Wochenende

Auch wenn es inzwischen schon Dienstag ist, möchte ich von unserem Wochenende erzählen. Es war ein sehr gemütliches und entspanntes Wochenende. Nichts aufregendes, aber einfach schön. 

Der Samstag startete, nach einer unruhigen Nacht, langsam. Den Vormittag verbrachten wir, wie meistens, mit Einkaufsliste schreiben und auf den Markt gehen. Ich finde es immer toll, so viel frisches Gemüse und Obst einzukaufen.  

Nach der Mittagspause überlegten wir eine Weile, was wir machen sollten. Wir entschieden uns für eine kleine Fahrradtour.  

  

 Das Ziel war ein schöner Spielplatz zwei Dörfer weiter. Der Aufenthalt war leider etwas kurz, da beim kleinen Mann die Hose nass wurde und wir keine Wechselsachen dabei hatten. So huschelten wir ihn warm ein in Decken und Jacken und machten uns auf den Rückweg. 

So konnten wir zu Hause Plätzchen backen. Den Teig hatte ich schon nach dem Mittag vorbereitet, als der kleine Mann Lust hatte Plätzhen zu backen.  

   
Den Abend verbrachte ich mit spannenden Interviews toller Menschen vom Bildungskongress 


Der Sonntag beginnt wie immer mit einem gemütlichen Frühstück. Der Herzensmann bereitet danach schon das Essen für den Abend vor, denn wir wollen einen Ausflug machen. Als wir alles beisammen haben geht es los auf die Alb nach Gomadingen. Dort treffen wir uns mit Gleichgesinnten, tauschen uns aus und fühlen uns wohl.  

    
    
 So verbringen wir den Tag und genießen den Frühling und die Sonne in vollen Zügen. Am Abend sind wir froh über das vorgekochte Essen. Die Kinder steigen noch in die Badewanne und dann ist schnell Ruhe eingekehrt. Und ich konnte mich wieder (meiner) Bildung widmen. 

Weitere Familienwochenenden gibt es wie immer hier.

Unser Wochenende

Nach einer unruhigen Nacht beginnt der Samstag gegen acht. Die Kinder stürmen in die Küche. Das Septembermädchen angelt sich gleich einen Apfel. Der Herzensmann macht Frühstück und ich mache kurz Sport. Nach einer gemütlichen und entspannten Dusche, frühstücke auch ich und die Kinder futtern nochmal mit. Der Vormittag ist entspannt. Der Herzensmann und der kleine Mann verschwinden im Keller und sägen ein bisschen. Irgendwann gegen Mittag gehen ich mit dem Septembermädchen raus. Wir müssen noch zur Post und auf den Markt. Dort kaufen wir lauter leckeres Gemüse und Obst.  

 Auf dem Rückweg schläft das Septembermädchen ein. Zuhause kochen wir ein leckeres Mittagessen. 

   
Das Septembermädchen hat großen Hunger, reicht den Teller und sagt “Bidde, bidde”. Nach dem Essen machen wir eine Mittagspause und der kleine Mann schläft beim Geschichte lesen ein. Der Mittagsschlaf ist nötig und wird ziemlich lange. Während dessen lege ich Wäsche, spiele mit dem Septembermädchen und wir essen ein bisschen Obst.  

 Da die Männer immer noch schlafen, gehe ich mit dem Septembermädchen alleine eine Runde spazieren.  

 Als wir wieder kommen haben die Männer ein bisschen weiter gebastelt und das neue Sportgerät ist fast angebaut.  

    Dann gibt es schon Abendbrot und die Kinder gehen ins Bett. Den Abend lassen wir auf dem Sofa bei “Schulz & Böhmermann” ausklingen. 

 

In der Nacht zu Sonntag schlafen wir alle mal wieder gut. Wir werden kurz vor sieben geweckt. Ich mache wieder Sport und der Rest der Familie bereitet Frühstück vor.  

 Den Vormittag verbringen wir mit Spielen und Arbeiten (der Herzensmann). Es wird gepuzzelt, gebaut und Hörbuch gehört.   

 Gegen Mittag sieht es in der Küche dann so aus: 

 Beide wollen mit helfen und, viel wichtiger, etwas probieren. Das Septembermädchen schnappt sich einen Pilz. Mit diesem kann sie dann auch entspannt angezogen werden und wir gehen die tägliche Einschlaf-Runde.  

 In der Mittagspause lese ich etwas, verfolge Ideen und bringe endlich den Himmel über dem Bett vom Septembermädchen an.  

  Nach sage und schreibe drei(!!!) Stunden Mittagsschlaf des Septembermädchens, machen wir noch einen kleinen Ausflug zum Sulzburghof. Wir haben Glück und können die Kühe anschauen. Danach lassen wir es uns im Café gut schmecken. Die Sulzburg besuchen wir dann ein nächstes Mal bei besserem Wetter.  

    
   
Auf dem Rückweg schläft der kleine Mann ein und lässt sich ins Bett tragen. Wir spielen noch ein bisschen und machen ein kleines Abendbrot. Und schon ist das Wochenende wieder vorbei. Morgen beginnt wieder eine volle Arbeitswoche beim Herzensmann und wir starten langsam, denn der Kindergarten hat zu. 

PS: Zum ersten Mal mache ich bei Wochenende in Bildern mit, auch wenn dies nicht das erste Wochenende ist, welches ich hier zeige. Bei Geborgen Wachsen zeigen noch mehr Familien ihre Wochenenden. 

Drittes Adventswochenende

Der Samstag  beginnt ruhig. Der Herzensmann und ich sind, nach einer sehr unruhigen und teils durchwachten Nacht dank des Septembermädchens, sehr unausgeschlafen. Ihm hilft ein guter Kaffee ein bisschen. Ich will kurz meine Ruhe und verkriech mich noch mal im Bett. Mit Ruhe ist da aber auch nicht viel. Also stehe ich auf, frühstücke die Reste und gehe schnell alleine einkaufen. Wieder zu Hause packen wir unsere Sachen ein und fahren zu einer Freundin.   
Dort finden wir das Weihnachtsmann-Asyl für heimatlose Weihnachtsmänner, bekommen leckere Pizza kredenzt und haben Zeit zum Plaudern. Der kleine Mann ist etwas verwirrt, dass unsere Freundin keine Duplokiste, kein Spielzimmer und auch sonst nicht so viel für Kinder da hat. Nach einer Weile malen, baut er sich dann eine Bude auf dem Sofa und findet es ganz okay. Das Septembermädchen läuft und plumpst und läuft und plumpst. Recht bald werden die Abstände zwischen Laufen und Plumpsen immer größer. 

 Nach eins brechen wir wieder auf. Wir wollen noch zu einem anderen Event. Das Septembermädchen schläft im Auto schnell ein, für den kleinen Mann ist die Fahrt zu kurz und die Aufregung groß. Wir wollen nach Großbettlingen in die Sporthalle. Dort treffen sich jeden Samstag im Winter die Slackliner. Schon lange – genauer gesagt seit vier Jahren – nehmen wir uns vor dort hin zu fahren. Nun haben wir es endlich geschafft. Es war großartig. Für alle war etwas dabei. Neben drei unterschiedlichen Slacklines gab es noch ein Trampolin, ein paar Matten, Bälle und und und. So konnten die Kinder rumturnen, wir Großen ab und zu auf die Slackline. Und zwischen durch rumhängen, quatschen und ganz viel Spaß haben.  

    
   
Zu Hause wurde noch schnell gekocht und zwei müde Kinder ins Bett gebracht. Während der Mann den Gulasch für Sonntag vorbereitete, bastelte ich noch ein paar Weihnachtswichtel fertig. 

Auch der Sonntag startete ruhig. Erst kurz vor neun würden wir wach. Die Nacht war etwas ruhiger als die davor. Etwas. Wir frühstückten gemütlich und tüddelten dann so in der Wohnung rum.  Das Septembermädchen nutzte einen unbeobachteten Moment und verbreitete noch mehr Chaos als sowieso schon ist. 

 Der Herzensmann stellte seine Kaffeemühle auf den neuen Kaffee ein. Der kleine Mann hilft fleißig mit. Er stellt die Tassen hin und weiss schon genau Bescheid was zu machen ist. 

  
 Irgendwann wurde das Septembermädchen müde und so machte ich mit ihr einen kleinen Einschlaf-Spaziergang. Im Kinderwagen an der frischen Luft schläft sie immer am Besten. Außerdem war das Wetter sehr schön und ich brauchte auch etwas frische Luft. Wieder zu Hause konnte sie draußen auf der Terasse weiter schlafen. Ich bereitete das restliche Mittagessen zu und schaffte es endlich die Linzer Guetzli zu backen, für die ich shon Donnerstag den Teig vorbereitet hatte.   

 Am Nachmittag kamen Freunde zu uns. Nach einem Kaffee und frischen Plätzchen konnten wir zum Weihnachtsmarkt aufbrechen.  

    
 Da wir Abendbrot gleich auf dem Weihnachtsmarkt gegessen haben, konnten die zwei Kinder zu Hause gleich in die Badewanne steigen. Ein bisschen aufwärmen und entspannen nach so vielen aufregenden Erlebnissen. Nun genießen wir die abendliche Ruhe. 

Zweites Adventswochenende

Am Samstag beginnen wir gemütlich. Der Herzensmann darf ausschlafen. Wird dann aber vom kleinen Mann geweckt. Nach einem langen Frühstück gehen wir noch in den Bioladen einkaufen. Auf dem Rückweg machen die zwei Männer einen Abstecher auf den Spielplatz. Das Septembermädchen schläft im Kinderwagen ein. Da es bereits zwölf ist und wir noch einen besonderen Nachmittagstermin haben, fange ich an Mittagessen vorzubereiten. Es gibt Ofengemüse mit geriebenem Parmesan. Ich blicke nun regelmäßig auf die Uhr. Zwischen um eins und halb zwei wollen wir die Kinder bei der Tagesmutter abgeben, doch das Septembermädchen schläft tief und fest. So beschliesse ich sie mit dem Kinderwagen hin zu fahren, während die Männer mit dem Auto nach kommen. Gegen zwei starten der Herzensmann und ich zu unserem besonderem “Termin”. Drei Stunden in der Therme in Beuren warteten auf uns. Ohne Kinder. Etwas sehr besonderes. Wir genossen es sehr. Zu erst ließen wir uns vom warmen Thermalwasser verwöhnen. Anschließend entspannten wir noch in der Saunalandschaft in drei unterschiedlichen Saunen. Herlich. 

Tiefen entspannt holten wir pünktlich zum Abendbrot zwei müde Kinder ab. Beide freuten sich sehr uns zu sehen. Doch der kleine Mann und seine Herzensfreundin konnten sich nur schwer von einander trennen. Nach dem Abendbrot schliefen die Kinder schnell ein. Und auch ich fand den Weg ins Bett sehr zeitig, wo ich tief und fest schlief. 

Am Sonntag schliefen wir etwas länger. Nach dem Aufwachen gab es eine Überraschung.  

 Der Herzensmann und der kleine Mann brachen zum Sonntagsbäcker auf. Da beide recht lange brauchten, nutzte ich die Zeit und buck einen Blechlebkuchen. Das schöne Wetter lockte uns dann nach draußen. Wir bereiteten alles vor. Doch der kleine Mann streikte dann beim Anziehen und es kam zur total Blockade. So durfte er sich erstmal abreagieren und einen Mittagsschlaf machen. Der Herzensmann und das Septembermädchen machten einen kleinen Spaziergang. Auch ich bin mit dem kleinen Mann eingeschlafen. 

Als ich aufwachte, kochte der Mann bereits ein leckeres Mittagessen. Anschließend spielten die Kinder schön. Um doch noch ein bisschen frische Luft zu bekommen, fuhren wir mit dem Fahrrad auf den Spielplatz. Dort wurde fleißig gebaggert, gerutscht und Karussell gefahren. Als die Sonne langsam schlafen ging, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Zu Hause statteten wir unserer Vermieterin noch einen Adventsbesuch ab. Die Kinder freuen sich immer sehr und strahlen unsere ältere Dame an. Dann ging es zum Abendbrot nach unten in unsere Wohnung. Wir aßen den bereits vorbereiteten Proviant für unseren nicht durchgeführten Ausflug. Die Kinder durften vor dem Schlafen noch Baden. Der kleine Mann brauchte eine Weile zum Einschlafen. Der Mittagsschlaf macht sich hier deutlich bemerkbar. 

Als es ruhig wird, vollenden der Herzensmann und ich den Blechlebkuchen. Zum Einjährigen im aktuellen Projekt bei Bosch wird er morgen im Team verzehrt. Dafür wird er in vorm des Logos zu geschnitten und mit Kuvertüre bedeckt.  

 Der Verschnitt wird natürlich auch verziert und kommt in den nächsten Tagen auf unsere Teller. Ein schönes und abwechslungsreiches Wochenende liegt hinter uns. 

Unser Wochenende

Samstag

Wie die letzten Tage auch wachen die Kinder gegen sieben auf. Ich halte sie noch ein bisschen mit kuscheln im Bett, doch der kleine Mann möchte “hoch gehen” und frühstücken. Also ziehen wir uns an. Während ich noch Haare kämme, reißen die Kinder aus und klettern schon mal die Treppe zu meiner Schwester hoch. Ich nutze die Zeit, packe die letzten Sachen ein und zieh die Betten ab. Dann gehe auch ich frühstücken. Bis zehn sind wir gut beschäftigt mit aufräumen, vorbereiten, Tschüss sagen. Dann heißt es anziehen, ins Auto steigen und ab zum Flughafen. Diesmal mit genügend Zeit. Der Rucksack mit all unseren Sachen ist etwas zu groß und so reist er als Sperrgepäck.  

 Dann heißt es auch Abschied nehmen von meiner Schwester und ihrem ältesten Sohn. An der Sicherheitskontrolle hatte sich eine kleine Schlange gebildet. Der kleine Mann machte alles wie ein Profi. Die kurze Wartezeit bis wir ins Flugzeug steigen konnten verbrachten wir mit rausschauen und auf einer kleinen Rutsche. Auch diesmal führen wir mit dem Bus zum Flugzeug. Die Mitreisenden, zum Großteil ältere Geschäftsleute, waren alle sehr nett und hilfsbereit. Im Flugzeug konnten wir noch auf ein Fensterplatz wechseln, was den kleinen Mann sehr glücklich machte. Der Flug war wieder kurz und entspannt. Diesmal schauten wir auf riesige Wolkenberge hinab. Leider hatte ich mein Handy samt Tasche vorbildlich im Gepäckfach verstaut. Als wir zum Landeanflug ansetzten konnte es der kleine Mann nicht mehr erwarten und wollte nun endlich da sein, seinen Papa wieder sehen, Vertrautes um sich haben. Ich spürte den Respekt der Anderen, dass ich allein mit zwei Kleinkindern fliege und es kein Geschrei gab. Auch ich war wieder sehr stolz. 

Als wir zum Gepäckband kamen gab es eine Überraschung. Der Papa wartete bereits hinter der Scheibe. Nach kurzem Begrüßungs-Hallo wollte der kleine Mann auch direkt zum Papa gehen. Doch unser Rucksack kam schon und so gingen wir gemeinsam. Die Wiedersehensfreude der Kinder war wunderschön anzusehen. Herzlich. Mit dem Auto geht es die letzten Kilometer bis nach Hause mit kurzem Stopp beim Edeka. 

Der Nachmittag ist gemütlich. Die Kinder entdecken die Wohnung wieder und begrüßen ihre Spielsachen. Ich packe die Sachen aus, beginne mit der Wäscherei und suchte die Post. Darunter schon angekündigt ein lieber Brief aus Irland von meiner ehemaligen Gastfamilie.  

 Am Abend merken wir die Müdigkeit und die Erschöpfung der Kinder deutlich. Nachdem der kleine Mann ausrutscht und sich den Zahn anschlägt, machen wir schnell Griesbrei und bringen beide ins Bett. Um sieben schlafen beide bereits. Der Herzensmann und ich genießen die Ruhe und kochen gemeinsam. Es gibt viel zu erzählen. Zwei ereignisreiche Wochen liegen hinter uns. Gerade als wir fertig gegessen haben bricht in den Schlafzimmern ein Orkan über uns herein. Beide erwachen schreiend. Der kleine Mann akzeptiert nur mich. Irgendwann kam er dann auf meinem Arm zur Ruhe und legte sich im Gitterbett schlafen. Währenddessen schrie das Septembermädchen auf Papas Arm ihren Frust heraus. Nach anderthalb Stunden und erneutem Weinen des kleinen Mannes wurde es wieder ruhig. Er wurde im Laufe der Nacht noch mehrmals wach. Der Tag war ja auch sehr anstrengend. 

Sonntag

Nach um sieben kommt der kleine Mann zu uns ins Bett gekrabbelt. Auch das Septembermädchen ist unruhig und wacht auf. Langsam kriechen wir aus dem Bett und bereiten Frühstück vor. Beim Blick aus dem Fenster möchte der kleine Mann gleich eine Schneeballschlacht machen.  

Danach wird ausgiebig gespielt. Besonders Einkaufen wird heute oft gespielt.  

 Der kleine Mann fragt dann “brauchst du noch was?” Wenn dann geantwortet wird “jetzt haben wir alles.” Kommt ein “Nein! Du brauchst noch was!” Also weiter einkaufen. Später ging es dann noch eine kleine Runde spazieren und endlich wieder Laufrad fahren.  

 Nach Mittagessen und Mittagspause gibt es ein kleines Kaffeetrinken. Als Nachtisch hatten wir schon einen leckeren Applecrumble vorbereitet. Dazu gab es noch ein klein bisschen Eis. Lecker! 

 Am Nachmittag war Zeit für vieles. Es wurde mit dem Opa geskypt. Ich habe ein paar neue Maschen angeschlagen. Die Kinder freuten sich mit dem Papa ausgiebig zu spielen. Kurz bevor uns ein Lagerkoller überfiel zogen wir uns nochmal die Jacken an und gingen eine Runde um den Block. Der kleine Mann trug zum ersten Mal sein Laufrad die Treppe runter.  

 Wir entdeckten den Mond und einen wunderschönen Abendhimmel.  

   
Wieder zu Hause machten wir noch einen kleinen Besuch bei unserer Vermieterin. Sie freute sich sehr die Kinder zu sehen und das wir wieder alle zu Hause sind. Dann war der Nachmittag schon rum und unser Abendprogramm mit Abendbrot, waschen und ins Bett bringen startete. Kurz vor acht schlafen beide und wir lassen den Abend mit “The Voice of Germany” ausklingen. 

Ein wunderschönes Herbstwochenende

Begonnen hat dieses Wochenende schon am Freitagnachmittag. Nicht weil wir weg gefahren sind oder ähnliches. Wir hatten einen Termin. Um 16:00 Uhr wurde ich nun ganz offiziell verabschiedet bei der Akademischen Feier meiner Falultät. Gemeinsam mit gut 190 anderen AbsolventInnen.  

Auch das Septembermädchen nimmt die Urkunde entgegen

 Der kleine Mann durfte den Nachmittag bei der Tagesmutter mit seiner Lieblingsfreundin spielen. Nachdem ich die Urkunde entgegen genommen hatte, krabbelte und lief das Septembermädchen im hinteren Teil des Saales rum. Wir hofften, dass wir bis zum Ende der Veranstaltung bleiben konnten, doch es zog sich dann zu lange hin. So holten wir Viertel 7 den kleinen Mann bei der Tagesmutter ab und brachten zwei müde Kinder nach Hause. Dort wartete eine kleine Überraschung vom Herzensmann auf mich.  

Am Samstag starteten wir langsam in den Tag. Nach einem ausgedehnten gemütlichen Frühstück gingen wir später auf den Markt. Dort wollten wir einen Kürbis Kugel kaufen.  

Fündig würden wir auch. Neben dem Kürbis gab es noch Trauben, Bananen und Birnen. Außerdem noch Eier und Hühnchen. Mittagessen brachten wir uns auch aus der Stadt mit. Wir waren alle zu faul zum kochen. 

Am Nachmittag machten wir uns an die Arbeit. Ein neuer Herbstmitbewohner sollte her. Der Kürbis Kugel brauchte nun auch ein Gesicht.  

Gemeinsam Gesicht aufmalen

 Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Garten. Bei uns zum Laub rechen und bei Nachbars zum Äpfel abholen. 

 
Am Abend leuchtet der Kürbis Kugel zur Guten Nacht. 

Der Sonntag war auch geruhsam. Ich gönnte mir langes ausschlafen bis halb zehn. Danach gab es Frühstück und viel frische Luft für die Mädels der Familie bei einem kleinen Spaziergang. Der kleine Mann ging lieber zu den Lieblingsnachbarn spielen. Der Herzensmann genoss die Ruhe und zauberte uns ein fantastisches Mittagsmahl. Wir saßen gemütlich und lange am Mittagstisch. Die Kinder spielten schön. Am frühen Nachmittag starteten wir zu einem kleinen Ausflug. Unterwegs schliefen beide Kinder ein.    

Dringend benötigte Pause

  Wir fuhren zum Flughafen und schauten den Flugzeugen beim Starten und Landen zu. Am Anfang noch mit schlafenden Kindern. Dann mit schlafenden Kindern und Kakao.  

Flugzeugen beim Starten sehen mit heißem Kakao

Und dann wachte der kleine Mann doch noch auf und freute sich wie verrückt. Denn wir hatten ihm es schon Ende der Woche versprochen.  Er war ganz begeistert von den vielen Flugzeugen, fragte wo sie hin fliegen und wollte auch gerne selber fliegen.  

Dann fuhren wir auf die andere Seite des Flughafens und sammelten meine Freundin und Trauzeugin samt Frsund ein, die dort mit dem Bus angekommen waren. Gemeinsam fuhren wir nach Hause und spielten noch eine kleine Weile. Nach dem Abendessen hieß es für die Kinder “ab in die Badewanne” und dann ins Bett. Als beide Kinder schliefen, gab es noch einen gemütlichen Plauderabend und, dank Fotoalben, schwelgen in Vergangenheit. 

Unser Wochenende…

… War voll. Voll mit Frühling. Voll mit Basteln. Voll mit Familie. Voll mit Pläne schmieden. Voll mit Gemütlichkeit. Voll mit Besuchen. 

Samstag

begann das Wochenende mit einem Brötchenfrühstück. Während dessen wurde geplant. Den Essenseinkauf hatte ich schon am Freitag erledigt. So blieb mehr Zeit zum Werkeln. Doch bevor es losging mit basteln mussten wir erst mal in den Baumarkt. Und davor noch schnell im Wohnwagen aus messen. Der kleine Mann war schon ganz aufgeregt. Er liebt den Baumarkt und erzählte auf dem Weg was er machen möchte. Auto fahren und Schrauben halten. Auto fahren durfte er. Denn es gibt im Baumarkt so tolle ungelenke Einkaufswagen mit Auto vorne dran. Da setzt er sich rein und schnallt sich selber an. Dann muss nur noch wie wild am Lenkrad gedreht werden und die Tour kann beginnen. Ab in die Holzabteilung. Pappelsperrholz, Leisten in verschiedenen Ausführungen, kurz beim den PVC-Fußbodenbelägen vorbei schauen und spontan einen auswählen. Dann in die Gartenabteilung ein bisschen Rasenpflege muss vorm Sommer noch sein. Der Herzensmann stiefelt während dessen eine Etage nach oben und sucht kleine Metallplättchen und Unterlegscheiben. Zwischendrin treffen wir noch Freunde und unterhalten uns über Wohnwagen. Der Freundesmann hat auch schon einen renoviert und gibt uns noch einen guten Tipp. Nachdem wir alles haben ab zur Kasse und dann ins Auto. Dort die Festselltung, die Sperrholzatten passen gerade nicht in den Kofferraum. Mit zwei Kindern auf der Rückbank ist die Belademöglichkeit begrenzt. Besonders bei Sperrgut. Doch wir schaffen es und es geht ab nach Hause. Erstmal Mittagessen und Mittagschlaf für alle. Als das Septembermädchen mich dann endlich wieder freigibt und alleine weiter schläft starte ich zum ersten Mal dieses Jahr mit Rasen mähen. Noch schnell die Messer schleifen. Bzw. schleifen lassen. Der Nachbar hilft schnell mit der Flex aus. Inzwischen sind auch die Männer wach. Während ich über die Wiese sause, das Septembermädchen schläft, gehen die Männer einen Kaffee trinken. Zu unserer Vermieterin. Einer Dame die auf die neunzig zugeht und sich sehr über die Kinder und Besuch freut. Auch wenn wir im selben Haus wohnen sehen wir uns selten. Sie kommt nicht mehr viel raus und wir springen immer überall rum. Dann geht es endlich in den Wohnwagen. Wir fangen an alles raus zunehmen. Der Herzensmann kümmert sich um die ehemals nasse Ecke. Ich schraube und versuche mich am Wandklebefolie abziehen. Mit dem Föhn geht das super. Der kleine Mann hilft fleißig mit und schraubt mit dem Akku-Schrauber. Gerne auch in der Luft oder Löcher in verschiedene Oberflächen. Oder er springt auf dem Bett herum. Und ratzfatz ist es auch schon Abend. Schnell einen Brotteller gemacht und die Kinder ins Bett gebracht. Wir lassen den Abend auf dem Sofa ausklingen. Und dann wurde es ganz schön spät. Wir schauten uns das neue Programm von Sascha Grammel an und anschließend noch den Hundertjährigen. Ja der der aus dem Fenster stieg. 

Sonntag

Gibt es wieder ein gemütliches Frühstück. Diesmal kommen noch perfekte Frühstückseier dazu. Danach geht es wieder in den Wohnwagen. Zumindest der Herzensmann darf gleich werkeln. Das Septembermädchen macht direkt den Vormittagsschlaf und der kleine Mann möchte Laufrad fahren. Also gehen wir zum Edekaparkplatz. Da kann er Sonntags ungestört üben und es ist nicht so weit. Nach ein zwei Runden über den Parkplatz geht es wieder zurück. Jetzt darf ich auch wieder werkeln. Weiter geht’s mit Klebefolie abziehen. Irgendwann wird es dem kleinen Mann zu laut und langweilig. Wir lassen den Herzensmann also allein zurück und gehen in den Garten. Es wird geschaukelt und gehüpft. Dann wird gekocht, gegessen und Mittagsschlaf gemacht. Die Nachmittagspläne werden mehrmals hin und her gedreht. Am Ende bleiben wir zu Hause und ich schraub noch ein bisschen was aus dem Wohnwagen raus. Bis wir dann zum Geburtstag eines Freundes fahren. Die zwei Kleinen machen alles gut mit. Dann fallen sie ins Bett. So wie wir.

Wochenende

Samstag
Langsam ging das Wochenende los. Der Postbote klingelte uns aus dem Bett. Ein kleines Päckchen für den Herzensmann mit einem neuen Notizbüchlein und ein großes Paket für mich. (null) Unter Anderem waren diese wunderbaren Sandalen drin. Schon lange liebäugle ich mit ihnen. Ein bisschen Vorfreude auf den Sommer muss schon sein.
Es wurde spät gefrühstückt. Nebenbei suchten wir noch Rezepte und schrieben die Einkaufsliste. Es fehlte nicht mehr viel, da die Männer schon den Großteil am Freitag gekauft hatten. Erst nach elf verließen wir das Haus um auf den Markt zu gehen. Dort gab es wie immer frische Äpfel bei einer älteren Bäuerin hier aus der Region und Oliven von “unserem” Olivenmann. Außerdem für unser Sonntagsessen ein Kaninchen. Zum ersten Mal. Ich bin gespannt. (null)Mittagessen gab es bei unserer Neuentdeckung. Ein kleines türkisches Restaurant mit fantastischem Döner, Grillgemüse und anderen Leckereien. Während die Männer Mittagsschlaf machten, versuchte ich das Septembermädchen ruhig zu halten und ein wenig zu lernen.
Der Nachmittag war geruhsam. Nachdem wir die letzten Zimtschnecken verputzt hatten, schlief das Septembermädchen noch eine Runde. Ich nutzte die Zeit zum Lernen und die Männer machten einen Ausflug zum Baumarkt. Nach dem Abendbrot gingen die Kinder ins Bett. Für den kleinen Mann gab es eine Gute Nacht Geschichte. Ich schaffte es die Tagesschau auf zu nehmen. Der kleine Mann brauchte etwas länger zum Einschlafen. Halb neun war dann auch für den Herzensmann Feierabend. (null)
Sonntag
Auch der Sonntag ging langsam los. Der Herzensmann und der kleine Mann kamen gegen halb acht wieder ins große Bett gekuschelt. Nach einer dreiviertel Stunde hielt den kleinen Mann nichts mehr im Bett. Der Herzensmann machte Frühstück, während ich das Septembermädchen stillte und dabei wieder einschlief. Nach dem Frühstück wurde gespielt und gebastelt, gebohrt und gesägt. Ruckzuck war dann auch schon Zeit zum Mittag vorbereiten. Ich stellte fest, dass ich für das Zerlegen noch nicht abgebrüht genug bin. Vielleicht beim nächsten Mal. (null)Lecker war es auf jeden Fall. Der kleine Mann verlangte noch während des Essens seinen Mittagsschlaf und auch das Septembermädchen war so müde, dass beide mal zur gleichen Zeit schliefen. Ich versuchte zu lernen. Aber der Kopf war heute nicht richtig fit.
Als ich den kleinen Mann plaudern hörte ging ich zu ihm. Er sagte gleich “Nass Mama!” Ja da hatte er sich tatsächlich die Windel ausgezogen, aus dem Bett geschmissen und … Genau. Also Kind raus und erst mal die Bettwäsche abgezogen. Zum Glück haben wir einen Nässeschutz unterm Bettlaken gehabt. Also hab ich gleich alle Betten frisch bezogen, wenn man einmal dabei ist.
Dann klingelte es auch schon. Denn es war 15:00 und wir bekamen Besuch von Freunden. Da sie das Septembermädchen zum ersten Mal sahen, durfte der kleine Mann Geschenke auspacken. Es wurde gequatscht und gespielt. Der kleine Mann schloss beide nach kurzer Beschnupperungsphase ins Herz. Auch das Septembermädchen war ganz neugierig und freute sich an dem Besuch. (null)Zwischen durch wurde dann noch die Mütze fertig. Der kleine Mann freute sich wie verrückt.
Nach einer kurzen Runde an der frischen Luft wurde auch schon Abendbrot gemacht und gebadet. Heute gab es mal wieder Jim Knopf im “Mamabett” als Gute-Nacht-Geschichte. Nun noch schnell ein bisschen vorbereiten für Morgen und dann gehts mal zeitig ins Bett. (null)