Unser Wochenende 25./26. März

Ein sonniges Wochenende mit viel Familienzeit und neuen Ideen, aber irgendwie insgesamt zu wenig Schlaf.  Außerdem gab es für mich noch ein Konzert. 

  Samstag Morgen Frühstück mit Pfannkuchen. Der Dezemberjunge kümmert sich um den Obstteller. Ich bin ganz schön müde, denn das Septembermädchen war in der Nacht mal vier Stunden wach. 
 Endlich mal die vielen Wäscheladungen der Woche weg sortieren. Irgendwie war ich die vergangene Woche faul, muss auch mal sein. Ganz neu dabei sind kleine Mädchenschlüpfer. Wie das so ging, mit dem Windel ganz weg, erzähle ich demnächst in einem extra Beitrag. 

   Der Herzensmann baut unser neues Schlüsselbrett. 
 Dann geht es auf die Alb. Wieder eine kleine Rundwanderung. Mehr dazu dann in der kommenden Woche. 

   Unterwegs kommen wir auf einem Hof vorbei. Die Kinder sind sofort angekommen. 
 Wir stärken uns mit Indischem Arbeiter Curry. 

   Am Schluss der Wanderung gibt es eine Feuerstelle und wir grillen unsere mitgebrachten Würstchen. 
 Außerdem gibt es noch dieses vegetarische Picknick so kommt jeder auf seine Kosten. Sehr müde, glücklich und spät kommen wir wieder nach Hause. 

 Sonntagsfrühstück. Wir probieren etwas Neues aus. Backed Oatmeal, sehr lecker und empfehlenswert. Werden wir wieder machen. Geschlafen haben wir nicht viel mehr und die Kinder waren sechs Uhr alter Zeit wach. 
 Danach machen wir uns schnell auf den Weg. Uns fehlt irgendwie eine Stunde. 

   Wir schauen uns den Rabe Socke als Puppentheater an. 
 Danach gibt es einen Wutanfall, weil wir kein Plaste Stern kaufen wollen. Nachdem sich der Sturm wieder gelegt hat lesen wir etwas vor und genießen die Sonne.   Wir sind gerade mit dem Mittagessen fertig, da klingelt es schon an der Tür. Endlich ist die Auswetung mit “unserer” Feng-Shui Beraterin. Das Ergebnis ist toll,  wir haben viele neue Ideen, aber auch erschreckend. Und ich stelle fest, dass meine Intuition genau richtig ist.  

 Und dann geht es nach einem schnellen Abendessen ab nach Stuttgart zum Konzert. An dieser Stelle möchte ich meiner Schwester danken, deren Karten ich übernehmen darf. Ich freu mich über das Aprilbaby und die Karten 🙂

Ich wünsche Euch eine schöne Woche und hier wie immer ganz viele weitere Wochenenden. 

Unser Wochenende 10./11. Dezember

   Beim Frühstück möchte der kleine Mann schon drei Kerzen an machen. Noch ein Mal schlafen, dann. 

 Die erste Wäscheladung des Tages. 

   Dann teilen wir uns auf. Der Herzensmann macht mit den Kindern den Marktgang. Ich flitze mit dem Rad in die Stadt und besorg noch schnell ein schwarzes Oberteil. 
 Konzertkleidung für den nächsten Tag ist komplett. 

 Wieder zu Hause setze ich Suppe fürs Mittag auf und häng die zweite Wäsche auf. Dann geht es wieder in die Stadt. Generalprobe für unser Weihnachtskonzert morgen.   
 Die Familie kommt uns bei der Probe besuchen und hört gebannt zu. 

  Danach fahren wir zu unserer Hebamme zum Geburtstag. Am Feuer gibt es Punsch und ausnahmsweise auch für mich eine Wurst.  

Zu Hause schlafen beide Kinder ganz schnell ein. Ich mache die dritte Wäsche des Tages an und kümmere mich um etwas Küchenordnung. 

   Halbzeit. Der Ast leert sich. Ich werde mir demnächst überlegen, was ich dran hängen werde. So leer sieht es einfach gar nicht schön aus. 

 Der Herzensmann werkelt mit den Kindern schon eine Weile durch die Küche. Mir geht es nicht so richtig gut. Ich beschuldige mal die Wurst vom Abend vorher. 

   Am Vormittag trödeln wir rum und es wird wieder Sport gemacht. 
 Mittagsschlafspaziergang. Als sie dann im Wagen sitzt, schläft sie ganz schnell ein. 

  Ich verarbeite dann noch ein paar Quitten zu Quittenbrot.  
 Die Dampflok fährt! So machen der Herzensmann und die Kinder einen kleinen Ausflug. 

   Ich gehe weiter zur Probe. 
Zwischen Probe und Konzert kommen noch die Lucia-Mädchen in die Kirche. Das ist hier immer zum Altstadtweihnachtsmarkt und sehr schön. Die Familie ist auch wieder da. 

Das Konzert ist wunderschön. Wir singen von Monteverdi die Marienvesper mit historischen Instrumenten. Danach bin ich erledigt und falle aufs Sofa und dann ins Bett. 

Hier gibt es wie immer viele weitere Wochenenden. Eine gute Woche wünsche ich Euch. 

 

Und täglich grüßt die Waschmaschine 

Es gibt Wochen, da wird hier recht wenig gewaschen. Und dann gibt es Wochen, da kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ich irgendwann mal weniger als einmal am Tag Wäsche  waschen müsste. So eine Woche haben wir gerade. Jeden Tag gab und gibt es eine Wäscheladung. Angefangen hat die Woche mit weißer Wäsche. Dann kamen Hosen und Windeln. Gefolgt von einer längst notwendigen bunten Wäsche. Zum Abschluss der Woche wird noch die Bettwäsche dran kommen und wer hätte das gedacht Windeln. Diese vielleicht auch zwei Mal. Das kommt ganz auf das Septembermädchen an. Da ist man schon beschäftigt. Denn es ist ja nicht nur das Waschen. Das besteht, Gott sei Dank, nur noch aus: Waschmaschine auf, Wäsche und Waschmittel rein, Waschmaschine zu und an. Die eigentliche Arbeit kommt erst noch. Aufhängen und legen. Ja, wir besitzen auch einen Trockner. Aber Wäsche aufhängen macht mir noch Spaß. Besonders bei schönem Wetter draußen. Der Duft der Wäsche danach, himmlisch. Aber Wäsche legen, puh. Dabei fällt dann auch auf, wer da die Wäscheberge produziert. An dieser Stelle kommen hier zwei kleine Menschen ganz groß raus. Na gut mein Stapel ist meist auch nicht klein, aber ich hab die zwei Racker auch den halben Tag oder mehr auf und an mir. Da kommen kleine klebrige Finger oder gleich ein ganzes Feedback der Mahlzeit. Irgendwo ist immer ein mittelgroßer Fleck. Als Hausmama könnte ich mich natürlich gehen lassen. Ist ja auch nicht so schlimm, wenn auf das eh schon voll gekleckerte Oberteil noch paar Flecken dazu kommen. Aber mal ehrlich, ich möchte wenigstens ab und zu für einen kurzen Moment nicht nur ordentlich sondern auch sauber angezogen sein. Und sei es nur für den Moment vom Anziehen im Schlafzimmer bis zum Frühstücken in der Küche. Gut, dass Schlafzimmer und Küche nicht neben einander liegen, sonst wäre der Moment noch kürzer. Und darum grüßt täglich die Waschmaschine.