Ein Winterweihnachtstag

Am Morgen waren es -5° C und die Sonne brauchte einen Weile bis die Temperatur über 0° kletterte. So kamen das Septembermädchen und ich in den Genuss dieser Winterschönheiten.  

    
   
Und dann stand dieser Tag eigentlich im Zeichen des Plätzchen Backens. Und zwar so richtig. Vormittag habe ich den Teig vorbereitet und, weil ich dann schon mal dabei war, auch direkt die erste Fuhre mit dem Septembermädchen gebacken.  

   
Wobei sie am Anfang völlig unbeeindruckt war und den Rest Gurke genüsslich verspeiste.  

   
Am Nachmittag ging es dann weiter mit den Ausstechplätzchen, wie gewünscht. Eine Stunde lang saßen beide Kinder beschäftigt am Tisch. Das Septembermädchen hatte ihren Klumpen zum Matschen. Der kleine Mann stach fleißig aus und hat fast die ganzen Plätzchen allein ausgestochen. Nun sind unsere Dosen erstmal gefüllt. Mal sehen wie lange. 

Ein bisschen wie Weihnachten

Zum ersten Mal mit dem kleinen Mann Plätzchen gebacken. Schokoladenkekse. Wie bei den Piraten im Buch mit den Gute-Nacht-Geschichten. Ausrollen. Ausstechen. Teig essen. Mehl vom Tisch in die Hand streichen. Ausstecher auswählen. Und irgendwann genug haben.
IMG_0676.JPGAlso backe ich alleine weiter. Zwei Bleche erstmal. Die andere Teigkugel kommt morgen dran. IMG_0677.JPGAus dem Wohnzimmer höre ich den Herzensmann Klavier spielen. Seltenes Glück. Das Septembermädchen schläft. Der kleine Mann wuselt mal hier und mal dort umher. Vor mir auf dem wieder sauberen Küchentisch steht eine Rose. Ein Spaziergangmitbringsel der besonderen Art. Ein alter Mann schenkte sie uns. Schnitt sie extra in seinem Garten. Entfernte die Dornen gewissenhaft, dass sich der kleine Mann nicht daran sticht. Nun erfreut sie mich. Und ich muss an den alten Mann denken. IMG_0678.JPGGemütlich. Duft von frischen Plätzchen. Besondere Familienzeit. Und ein kleines Geschenk. Ein bisschen wie Weihnachten.