Als kleine Familie sucht man sich in vielen Dingen die eigenen kleinen Rituale und Traditionen. Manches wird übernommen aus der einen oder anderen Familie. Anderes kommt ganz neu hinzu. Am deutlichsten merkt man das an Weihnachten.
Morgen wird es bei uns gemütlich sein. Am Vormittag werden wir gemeinsam den Baum schmücken. Das Weihnachtszimmer in ein Weihnachtszimmer verwandeln. Es wird ein schnelles Mittagessen geben. Um genau zu sein Schupfnudeln mit Apfelmus. Nach dem Mittagsschlaf und der nachmittäglichen Obstmahlzeit gehen wir raus. Das Christkind suchen. Am Abend wird es Forelle aus dem Ofen geben, sowie es bei dem Herzensmann zu Hause war. Dann machen wir es uns gemütlich. Die Kinder stiefeln ins Bett. Zur normalen Zeit. Wir, der Herzensmann und ich, haben Zeit für uns. Kerzenschein, leise Musik und die ein oder andere Überraschung.
Am 25.12. geht Weihnachten dann weiter. Anders als ich das von zu Hause kenne. Denn bei uns war am 25.12. Geburtstag feiern an gesagt. So können wir gemütlich frühstücken. Die Kinder, also hauptsächlich der kleine Mann, kann seine Geschenke aufmachen. Dann nach Herzenslust spielen. Ohne “jetzt geht es aber ins Bett!” Zum Mittag gibt es Klöße und Gulasch. Mittagsschlaf und ein Spaziergang. Gemütlich eben. Ganz ohne Besuchsstress.
Am 26.12. kommt dann der Opa. So ist es gut verteilt für uns alle. Dann wird Geburtstag nach gefeiert und Weihnachten und überhaupt.
Alles in allem eine ruhige (mit zwei kleinen Kindern *hüstel*) gemütliche Zeit.
klingt sehr gemütlich!! und ich finde geschenke am 25. morgens auch besser, so lange die kleinen eben noch klein sind! später dann, werden wir das wohl auch wieder auf den 24. legen, spätestens wenn sie sich beschweren, dass die freunde schon abends geschenke bekommen 😉
danke fürs mitmachen 🙂
Pingback: Unser Weihnachtswochenende | Familie Quast