Unser Wochenende 7./8. Januar

Unser letzte Ferienwochenende. Morgen geht es wieder los und wir müssen uns an den Alltag gewöhnen. Das Wochenende war noch mal ein schöner Abschluss mit Besuch und Klettern.  Der Samstag startet mit einer Massage für den Herzensmann.  

 Nach dem Frühstück teilen wir uns auf und erledigen den Wocheneinkauf. Die Straßen sind teilweise weiss, aber nicht vom Schnee. Mich stört jeden Winter das viele Salz auf den Wegen. 

   Ich bin als Erste wieder zu Hause und kümmere mich um etwas Haushalt. 
 Und fange an die Weihnachtsbücher und -sachen weg zuräumen. Ich sehne mich nach Ordnung. 

   Gemeinsam mit dem kleinen Mann wird der Weihnahtsbaum abgeschmückt. Am Abend wandert er dann hinaus auf die Terrasse. 
 Dann geht es zu lieben Herzensmenschen zu Besuch. Erst eine Runde hinterm Haus rodeln. 

   Und dann ganz lange gemütlich quatschen, während die Kinder wie selbstverständlich mit einander spielen. Was gar nicht selbstverständlich ist und wir sehr genießen. 
 Spät geht es wieder zurück. Bis zum Auto kann auf dem Schlitten gefahren werden.  

 Die Kinder sind noch ziemlich aufgeweckt, die Müdigkeit sieht dann doch. Der Herzensmann und ich machen noch etwas Sport und dann gibt es leckeres Resteessen. 

   Am Sonntag muss ich nach dem Frühstück noch ein bisschen Räumen und es entsteht ein kleiner Wintertisch. 
 Der Kristall passt wunderbar dazu. Er glitzert und funkelt wie der Schnee draußen. 

   Dann gehen wir klettern. Wir treffen Freunde und sind danach ganz schön knülle. 
 Zwischendurch gibt es Mittagessen. Der Herzensmann hat wieder eine leckere Fritata in der Wintervariante mit Möhren und Schwarzwurzeln gezaubert.  

 Wieder zu Hause entdecken wir Spüren im Schnee. 

  Es gibt einen Obstteller und skypen mit Omama und Opapa. Dann dürfen die Kinder den Kletterdreck in der Badewanne lassen. 

Nach dem Abendbrot unser Ferien-ins-Bett-bring-Kuddelmuddel und dann ist es ruhig. Viel passiert hier nicht mehr. 

Euch allen einen guten Start in die neue Woche. Und wer mag schaut bei Geborgen Wachsen noch weitere Familienwochenenden an. 

Resteverwertung: Kartoffelbrei-Klößchen 

Kennt Ihr das auch? Beim Kartoffelbrei bleibt immer eine reichliche Portion übrig. Aufgewärmt schmeckt nicht unbedingt so gut. Mein Standardgericht um die Reste zu verwerten ist Shepherds Pie. Doch diesmal hatten wir keine Lust darauf und es war auch noch Grünkohl da. Es musste eine andere Idee her. Und dann fielen mir Gnocchi ein. Also kurz im www geschaut und viele Rezepte in der Hand gehabt. 

Kartoffel-Klößchen aus Kartoffelbrei

  • 350 g Kartoffelbrei (bei uns war es Kürbis-Kartoffelbrei)
  • ca. 100 g Mehl
  • 1 Ei

1) Den Kartoffelbrei mit dem Mehl und dem Ei zu einem Teig rühren. 

2) Salzwasser auf dem Herd zum kochen bringen. 

3) Den Teig zu kleinen Klößchen formen und im kochenden Salzwasser 10 min ziehen lassen. 

Fertig! 

 Und die restlichen Klößchen am Tag darauf mit Fenchelgemüse in der Pfanne anbraten. 

Schnipp, Schnapp…

 dachten sich die Kinder heute und schnitten dem Septembermädchen ein paar Haare ab. Als wir nach dem “Warum?” fragten, bekamen wir als Antwort: “Weil zu lang worden sind.” Na dann. Aber 2 cm kurz muss deswegen nicht gleich sein. 

Für alle die jetzt, ob der schönen langen Haare, gleich einen Schreck bekommen: der Großteil des Zopfes ist noch dran. Und es fällt nur guten Beobachtern auf. 

Unser Wochenende 31.Dezember/1. Januar

Ein ganz besonderes Wochenende liegt hinter uns. Der Jahreswechsel. 

Samstagsfrühstück. Der Herzensmann hatte Brot gebacken und es gab leckeres Rührei.   
 Danach Essensplan und Einkaufsliste schreiben. Denn wir müssen auf den Markt. Die Gemüsekiste hat Pause. 

   Gemeinsam gehen wir los. Warm eingepackt bei -4° C. Mit dabei ist meine zweit längste Freundin, die für ein paar lange Quatschabende da war. 
 Der zu gefrorene Brunnen in der Innenstadt ist jedes Jahr wieder wunderschön. 

   Nachdem wir meine Freundin zum Bis nach Kornwestheim gebracht haben, tauchen wir ein in diese zauberhafte Winterlandschaft. Wir fahren noch ein Stückchen weiter um uns ein Grundstück anzusehen. 
 Wieder zu Hause und vom Spätnachmittags Schläfchen mit dem Septembermädchen aufgestanden, bereite ich schnell den Salat vor. Wir sind heute eingeladen. 

   Bei Nachbars gibt es Raclette, nette Menschen zum Quatschen und viel zu entdecken für die Kinder. 
 Es wird nicht nur auf dem Sofa gespielt, sondern auch die Wii begutachtet. Kinder haben das ganz schön schnell raus. 

Gegen 23 Uhr bringen wir die Kinder ins Bett. Sie verschlafen den ganzen Krach. Der Herzensmann und ich stehen am Fenster, stoßen auf das neue Jahr an und sehen den Nachbarn beim Feuerwerk machen zu. Dann sind wir auch schnell im Bett. 

   Neujahrsfrühstück gibt es sehr spät. Die Kinder und der Herzensmann haben schon fleißig Lego gebaut. Ich durfte ausschlafen. 

 Beim Küche aufräumen fällt mir ein Glas runter. Während in meinem Kopf schon der erste negative Gedanke auftaucht, sage ich “Scherben bringen Glück”. Das aufräumen geht leichter und es ist mein Ziel noch positiver durch mein Leben zu gehen. 

   Während das Septembermädchen Mittagsschlaf macht und die Männer Lego bauen, mache ich Gemüsebrühe nach diesem Rezept. 
 Das Mittagessen lassen wir ausfallen und machen ein zeitiges Kaffetrinken.  

 Dann gehen wir an den Neckar, schmücken unsere Palmblatt-Boote  mit Kerzen, Blättern und Stoffblumen. 

   
 Wir schicken Sie auf die Reise. Geben Ihnen unsere Wünsche für das neue Jahr mit und staunen wie weit die Boote – besonders eines – mit brennender Kerze schwimmen. Willkommen 2017!

Wieder zu Hause ist es Zeit für Abendessen. Anschließend gehen die Kinder noch Baden und dann ins Bett. Wie die letzten Abende gibt es Hampelei und Streit mit dem kleinen Mann. Doch dan schlafen die Zwei friedlich. Wir Erwachsenen lassen den Abend ruhig ausklingen mit ein paar Planungen und Küchen Ordnung. 

Euch allen ein gesundes neues Jahr und einen guten Start in die neue Woche. 

Weitere Silvesterwochenenden gibt es wieder bei Geborgen Wachsen