Unser Urlaub am Gardasee #3

Der Mittwoch wird ein fauler Tag. Wir verbringen lange unsere Zeit auf dem Campingplatz. Gehen am Nachmittag nach Lazise rein um Eis zu essen. Barfuß natürlich und auf dem Rückweg spielen wir eine ganze Weile am Strand.   

  
     

   
Am Donnerstag machen wir einen Ausflug nach Verona. Bevor wir los fahren gönne ich mir noch etwas me-Time auf der Slackline. Ich merke, dass diesen Sommer die Hängematte öfter zwischen den Bäumen hing als die Slackline. 

    
    
    
   In Verona besuchen wir natürlich den Romeo & Julia Balkon, schlendern durch die Gassen, zum Mittag gibt es Pommes und danach das beste Eis der Woche. Am Theater bauen die Kinder auch eines aus losen Steinen. Das hat vor allem das Septembermädchen nachhaltig beeindruckt. 

  Am Abend gehen wir in Lazise Essen. Wir entdecken ein gemütliches Restaurant mit Blick auf den See. Besser geht es kaum. 

Am Freitag heißt es Abschied nehmen. Am Wochenende ist Familientreffen. So machen wir uns auf den Weg nach Augsburg.  

    
   Der Engel begleitet uns im Wohnwagen. Mittagspause machen wir in Bozen. Wir haben bereits auf der Hinfahrt das große Gebäude von Salewa gesehen und sind neugierig. Wir schauen in den Laden und die Kletterhalle rein. Auf der Wiese davor gibt es leckeren Nudelsalat und Oliven. Auf dem Weg zum Auto treffen wir diese Gottesanbeterin. 
Der Rest des Tages ist Autofahren und an das uns begrüßende Regenwetter gewöhnen. 

Das war unser wunderschöner Urlaub. Hier könnt ihr Teil 1 und Teil 2 lesen. 

Unser Urlaub am Gardasee #2

Der Montag 3.10. beginnt mit  einem leckeren Frühstück. Die Kinder haben gemeinsam mit dem Herzensmann Brötchen gekauft.   

Danach richten wir uns noch ein bisschen ein, waschen Geschirr und hängen nasse Wäsche unter den Olivenbaum. Wir treffen einen Studienfreund des Herzensmannes und gehen gemeinsam zum Strand. Dort verbringen wir den Vormittag. Die Freunde haben ein Stand Up Paddelbrett dabei und wir können es mal ausprobieren. Fantastisch!
  

Mittagessen gibt es am Wohnwagen. Während das Septembermädchen schläft, machen die Männer eine Erkundungstour. Wir treffen uns dann am Spielplatz wieder.   

Der kleine Mann hat bei der Tour auch die Wasserrutschen gesehen und will sie unbedingt ausprobieren. Er ist Mutig und traut sich im Kinderbecken alleine und mit Papa die große Gelbe. 
  

Dann wollen wir uns noch den Nachbarcampingplatz ansehen. Unserer schließt leider am nächsten Tag. Also machen wir noch einen kleinen Spaziergang.   

Zum Abendbrot gibt es Pizza zum mitnehmen. 
 

Am Dienstag 4.10. müssen wir wieder umziehen. Wir wollen auf den Nachbarplatz fahren. Also packen wir nach dem Frühstück alles wieder ein und ziehen um. Die Kinder wollen gerne Fähre fahren. Da der Umzug so schnell geht können wir noch einen wunderschönen Ausflug nach Sirmione machen. Los geht es mit der Fähre. 

    
Das Septembermädchen schläft auf der Fähre auf meinem Rücken ein. Ich finde es wieder mal praktisch, dass das so einfach in der Trage möglich ist. 

    Der kleine Mann genießt die Fährfahrt und ist sehr begeistert. Auf Sirmione lassen wir die Menschenmassen weiter ziehen, entdecken die Festung und suchen ein leckeres Mittag. Inzwischen ist auch das Septembermädchen wieder wach. 
    Danach wandern wir zur Spitze der Halbinsel. Der kleine Mann genießt auch mal wieder etwas Tragezeit. Die gibt es für ihn nun immer seltener. 
 Auf dem Rückweg gibt es noch Eis für alle. Diese riesigen Portionen sind kaum zu schaffen. Der kleine Mann schafft seine ganze Kugel und wir sind baff.   Nach der Fährfahrt zurück sind wir alle schon müde. Wir kaufen noch etwas Obst und Gemüse auf dem Campingplatz. Dann wird Abendbrot bereitet und ins Bett gefallen. 
 

Unser Urlaub am Gardasee #1

Am Freitag 30. September geht es los. Der Herzensmann startet früh mit Auto und Wohnwagen Richtung Ulm. Dort findet für ihn noch ein wichtiger Arbeitstermin statt. Dort wollen wir uns am frühen Nachmittag treffen. Die Kinder und ich gehen Vormittags noch ins freie Kinderhaus, denn ich habe Elterndienst. 

Kurz nach 14:00 steigen wir in den Zug und freuen uns. In einer guten Stunde wollen wir in Ulm sein. Das unser Plan nicht auf geht stellen wir in Plochingen fest. Unser Anschlusszug ist schon abgefahren. Der Zug danach ist ein IC und ich habe nur eine Karte für den Nahverkehr. Die Differenz darf ich auch nicht zahlen. Ich bin genervt und wir warten eine Stunde. Am Ende hat unser Zug auch noch 20 Minuten Verspätung. 17:00 sind wir endlich in Ulm und es kann los gehen. Wir fahren noch bis Illertissen und schlafen bei der Fallschirmspringstation, wie der kleine Mann sagt. 

 
Am Samstag 1. Oktober geht es zeitig los. Die Nacht war unruhig, denn der Nachbarbauer erntete Mais. Mein Herzensmann nutzt die frühe Stunde für zwei Sprünge, wir schauen zu und besuchen die Kühe.  

    
 Nach einer Apfelpause, packen wir alles wieder ein und fahren weiter Richtung Süden.  Am Abend kommen wir in Riva del Garda an. Wie immer nach einer langen Fahrt wird es zum Schluss noch mal aufregend. Wir meistern die engen Gassen und sehen einen Campingplatz mit breiter Einfahrt. Leider müssen wir wieder umdrehen. Der Platz ist schon voll. So ergeht es uns auch beim Zweiten. Jedes Mal ist es spannend auf engstem Raum mit dem Wohnwagen zu wenden. Es zeigt sich wieder, das der Herzensmann und ich ein gutes Team sind. Der dritte Campingplatz hat noch genügend Platz und so sind wir alle froh angekommen zu sein. 
Der Sonntag begrüßt uns nicht seinem Namen entsprechend. Bereits in der Nacht hat es angefangen zu Regnen.  

 Ich bin etwas frustriert, denn laut der Wettervorhersage sollte es schön sein und ich habe mal darauf vertraut und keine Gummistiefel und Regensachen eingepackt (nie wieder ohne, egal wohin! – Erinnert mich gerne daran)
  Die Kinder machen es sich gemütlich und spielen Verkaufsladen. Unsere Nachbarn dürfen Paprika und Gummibärchen kaufen. Das Septembermädchen bedient sich auch schon mal beim Frühstück. 
 Wir beschließen nach einem Blick auf den Wetterbericht schon an diesem Tag noch ein Stück weiter zu fahren. Das Ziel ist Lazise. Vorher wollen wir noch den See sehen.  

   
Nach dieser kleinen Runde an den See und vielen Steinen, die ins Wasser geschmissen wurden, geht es weiter Richtung Sonne.  

 Schnell finden wir einen Platz und dann geht es runter zum Strand. Die Kinder sind direkt im Wasser.  

 Am Abend laufen wir noch in die Stadt. Wir wollen an unserem Hochzeitstag noch essen gehen. Es gibt leckere Salate und Pizza. Die Kinder essen einfach bei uns mit.