Dieses Wochenende ist unser Urlaubsanfang. Eigentlich ging der Urlaub schon am Donnerstag mit dem Feiertag los. Diesen nutzten wir zum Packen. Der Freitag war ein Autotag. Mit Rädern auf dem Dach wollten wir nicht so schnell zu meinen Eltern düsen, so saßen wir eine Weile im Auto. So richtig Urlaub war dann am Samstag.
Durch die Aufregung am Tag zuvor, wachte das Septembermädchen sehr zeitig auf. Mit einer Banane und kuscheln fing der Tag trotzdem ruhig an. Nach einer Geschichte vorlesen für den kleinen Mann, ging es dann zum Großeltern Wecken eine Etage tiefer. Die Kinder gehen mit dem Opapa zum Bäcker und dann gibt es gemütlich Frühstück. Während der Papa zum Frühstück kommt, verziehen sich die Kinder in den Garten.
Am Vormittag fahren wir eine Freundin auf ihrem Hof besuchen. Ich staune wie groß ihre vier Mädels nun sind. Auch dort spielen die Kinder hauptsächlich im Sand, schauen sich die Hühner an und Düsen mit diversen Fahrzeugen über den Hof. Derweil sitzen wir in der Sonne und plaudern. Gemütlich. So kann Urlaub sein. Uns fällt das wieder los fahren schwer. Während der Zeit habe ich einfach genossen und nicht an Bilder gedacht.
Nach einem schnell gezauberten Mittagessen und einer minimalen Mittagspause, gab es auch schon den nächsten Besuch. Der kleine Mann konnte seinen Patenonkel mal wieder sehen und hat sich sichtlich gefreut. Gemeinsam verbrachten wir einen schönen Sommernachmittag. Mit Sandburg bauen, Kaffee trinken am Burgberg mit Blick überdie Altstadt und viel Zeit zum Quatschen war für jeden etwas dabei. Auch hier habe ich einfach nur die Zeit genossen, so dass es keine Bilder gibt.
Den Tag beschließen wir mit einem leckeren Abendbrot auf der Terrasse und einem kleinen Feuer.
Der Sonntag startet wieder gemütlich. Die Kinder schlafen relativ lange bzw wieder ein. Nach einem leckeren Frühstück fangen wir an mit Vorbereitungen für die große Fahrt. Alle Taschen werden gepackt, der Fahrradanhänger ausgeklappt, die Räder nochmal aufgepumpt.
Die Kinder genießen die Zeit während dessen im Garten. Plötzlich schaut auch nochmal die Schildkröte vorbei. Die Kinder sind begeistert. “Aton” ruft das Septembermädchen. Sie hat sich, wie der kleine Mann auch, gleich den Namen gemerkt.
Nach dem Mittagessen gibt es noch eine kleine Pause und letzte organisatorische Gespräche. Dann satteln wir die Drahtesel und fahren erstmal zum Zug. Mit ihm machen wir den nächsten Streckenabschnitt bis Görlitz.
Gemeinsam mit meiner Freundin, die wir gleich mit besuchen, drehen wir noch eine Runde durch diese wunderschöne Stadt.
Danach gibt es ein Haus zum Abendbrot für die Kinder, die nach diesem langen Tag schnell einschlafen. Auf uns Große wartete noch eine Leckerei. Sushi. Für mich das erste Mal. Lecker.
Nach einer langen Quatschnacht geht es nun ins Bett. Morgen wartet der erste Fahrradtag.
Mehr Wochenenden gibt’s wie immer bei Susanne.