Bevor wir Kinder hatten gab es im Hause Quast eine gefilzte Weihnachtskrippe. Diese hatte ich gebastelt und dem Herzensmann in den Adventskalender gesteckt. Doch in den letzten zwei Jahren musste ich feststellen, dass sie zwar wunderschön aber nicht für Kinderhände geeignet war. So gönnte ich uns 2014 die ersten Krippenfiguren von Ostheimer. Maria, Josef und natürlich Jesus in der Krippe.
Ich mag die Figuren sehr gerne. Sie sind schlicht und ohne große Verzierung, aber trotzdem detailliert und liebevoll bemalt. Und das Beste: sie sind für Kinderhände gemacht.
Zu Weihnachten gab es Zuwachs für die Krippe. Die Kinder durften jeder eine neue Figur auspacken. Ochs und Esel stehen nun auch staunend an der Krippe.
Aber so ordentlich bleiben sie nie stehen. Immer ändern sie ihre Position. Sie werden gestapelt oder hin und her getragen, der Stab wird rausgezogen und oft findet man sie ganz woanders. Ich finde es schön, dass die Figuren wandern. Jedes Mal bin ich gespannt wie und wo die Figuren stehen. Meist ordnet oder stapelt der kleine Mann sie und das Septembermädchen nimmt sie auseinander.