Am Samstag stehe ich mit den Kindern auf. Sie waren am Abend zuvor sehr zeitig im Bett gewesen, so geht es gegen sieben los. Gemeinsam gehen wir zum Bäcker. Auf dem Rückweg essen beide Kinder bereits eine halbe Bretzel. Ich finde es schön, dass die Zwei mit mir zu Fuß zum Bäcker gehen können. Nach einem gemütlichen Frühstück auf der Terrasse, bereite ich den Teig für einen Kuchen vor. Dann klingelt es und wir bekommen Besuch von einer lieben Freundin.
Ich mache mich mit dem Septembermädchen auf den Weg zum Markt. Die Puppe darf auch mit im Kinderwagen fahren und auf dem Markt gibt es eine Banane geschenkt. Als wir wieder nach Hause kommen ist ein neuer Besuch vorbei gekommen. Der längste Freund vom Herzensmann sitzt auf der Terrasse.
Dann ernte ich die ersten Johannisbeeren dieses Jahr. Das Septembermädchen hilft mir dann beim Abbeeren. In der Küche wird auch fleißig gewerkelt. Es gibt Zucchinifrittata zum Mittag.
Mit noch warmem Kuchen steigen wir ins Auto und fahren zu einer Freundin zum Geburtstag.
Der Nachmittag ist schnell rum. Die Kinder spielen gemeinsam und testen sämtliche Spielsaghen aus. Das Septembermädchen ist von der Schaukel besonders begeistert.
Am Abend kommen noch mehr Gäste, auch der Patenonkel vom kleinen Mann ist mit Hund dabei. Da freuen sich beide Kinder sehr.
Erst um zehn liegen die Kinder im Bett. Wir hoffen, dass sie lange schlafen.
Sonntag
Leider funktioniert das mit dem Ausschlafen bei unseren Kindern nicht so gut. Das Septembermädchen ist halb acht wach. Der kleine Mann schläft etwas länger. Dann frühstücken wir wieder auf der Terrasse. Am Vormittag hängen wir alle ziemlich rum. Der Herzensmann arbeitet etwas. Während das Septembermädchen schläft, mache ich mit dem kleinen Mann einen Spaziergang. Er freut sich mal wieder im Kinderwagen sitzen zu dürfen.
Am Nachmittag machen wir dann noch einen kleinen Spaziergang. Der kleine Mann möchte sein Fahrrad mal wieder ausprobieren. Das zweite Mal sitzt er dann auf dem Fahrrad und fährt schon ganz allein. Der Herzensmann läuft natürlich immer nebenher.
Das Septembermädchen möchte auch. Sie schiebt mit und sagt wie wir “teten, teten”.
Dann müssen wir schnell wieder zurück, denn es kommt ja Fußball. So kann ich wenigstens ganz in Ruhe Abendbrot (Falafel mit Gemüse) vorbereiten.
Dann ging es schnell ins Bett. Meine abendliche Freizeit habe ich genutzt, um neue Maschen anzuschlagen.
Weitere Familien-Wochenenden wie immer bei Susanne.