Eigentlich wollte ich still und heimlich in der Mittagspause backen. Doch erst lies das Septembermädchen mich nicht gehen und dann wachte der kleine Mann natürlich gerade in dem Moment auf, als ich die ersten Hasen aufs Blech legte. Also doch mit ihm backen. Von Weihanchten wusste ich noch, was dass für eine Sauerei war und hatte eigentlich nicht so viel Lust dadrauf. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Dies mal klappte das geinsame backen schon viel besser. Und ih hab richtig Lust noch mal mit ihm Teig aus zurollen und aus zustechen. Es war die reinste Freude ihm dabei zu zusehen. “Mama Osterhase macht!” Schallte es durch die ganze Wohnung. Und dann ein schelmisches “Mag ich kleines Teig?” Und dann wurde sich schnell ein kleines oder eher größeres Stückchen Teig stibitzt und ab in den Mind damit. Deswegen war nach zwei Blechen dann auch Schluss. Der restliche Teig wartet bis zum nächsten Sturmregentag im Kühlschrank. Oder bis die zwei Bleche weg sind. Die ersten beiden Hasen mussten ja auch schon dran glauben. Wäre es nach dem kleinen Mann gegangen, dann wären es selbstverständlich noch mehr.