Der kleine Mann ist zwei Monate alt, oder acht Wochen und sechs Tage. Die meiste Zeit ist er immer sehr zufrieden, lacht viel und brabbelt. Außer die Verdauung plagt, ein Bäuerchen klemmt oder er ist müde und kann sich nicht runter fahren. Dann wird rum gequengelt. Aber das hält sich in Grenzen.
Auch sonst ist er pflegeleicht: Er möchte fünf mal am Tag gestillt werden. Nachts schläft er von zehn bis sechs durch und ist die letzten Nächte auch trocken gewesen. Tagsüber schläft er gerne im Kinderwagen auf der Terrasse. In der Manduca schläft er auch meistens sofort ein. Wenn er wach ist schaut er sich alles aufmerksam an. In Bauchlage hebt er den Kopf schon richtig gut weit hoch. Dann kann man besser in der Gegend rum gucken.
Die Hände werden immer spannender: Der Zeigefinder wandert regelmäßig in den Mund zum Nuckeln. Meistens noch die ganze Faust. Der Mund ist schließlich groß genug. Ab und zu fassen die Hände sich auch schon an. Viel lieber wird aber der Finger von Mama oder Papa festgehalten. Vor allem wenn er dran nuckelt.
Die Garderobe wächselt regelmäßig: Zu groß rein, zu klein raus. Nur wenige Sachen sind von Anfang an dabei, dass sind die Strickjacken und -hosen. Die wachsen bisschen mit. Darum wird fleißig weiter gestrickt.