Am Abend am Feuer sitzen. Den Vollmond hinter den Bäumen auf der Albkante aufgehen sehen und am Morgen danach Botschaften am Feuer entdecken.
Eine Nacht im Zelt hinterlässt nicht nur Müdigkeit. Auch das Glück, an diesem Ort sein zu dürfen. Das Vogelkonzert am Morgen ist nicht nur Schlaf störend, sondern auch wunderschön. Die Stimmen klingen durch die Wiesen. Ein Vogel antwortet dem anderen. Zwischendurch ein großes Gezeter. Der Nachbarskater maunzt und läuft über die Wiese. Irgendwie schafft er es in unser Vorzelt.
Später folgt der Spaziergang zum Bäcker. Die Kinder möchten unbedingt Brötchen. Zur Stärkung gibt es ein Stück Hefezopf. Wir laufen durch morgendliche Wiesen, am Graben mit dem Mädesüß entlang, über den Spielplatz ins Dorf hinein. Auf dem Rückweg wird noch geschaukelt. Erst dann kann die Wiese hinunter geflitzt und gefrühstückt werden.