Ein voller Erfolg

Vier Monate sind seit meinem Beitrag über mein Kartoffelexperiment vergangen. Zwischendurch habe ich an meinem Kartoffelbeet auch nicht viel gemacht. Ein Mal habe ich Unkraut gehackt und gleichzeitig die Reihen etwas angehäufelt. Aber sonst mussten sie selber klar kommen. Zwischen durch habe ich sie noch bewundert. Klar. Denn schön sahen sie schon aus, meine Kartoffelpflanzen. Besonders als sie geblüht haben.

Gestern war es dann soweit. Die eine Hälfte des Beetes wurde geerntet. Und die 2,5 Kilogramm Kartoffeln, die ich in die Erde gelegt hatte, haben sich deutlich vermehrt. Ein 20 L Eimer ist von der Hälfte des Beetes randvoll. Auf dem Bild ist erst eine der vier Reihen geerntet. Und gegessen haben wir natürlich auch gleich davon. Es gab Kartoffelsuppe auf dem Holzherd gekocht und heute gleich noch Kartoffelpuffer mit eigenem Apfelmus. Ein Schmaus.

Und groß sind die Kartoffeln! Mein lieber Scholli. Die bis jetzt größte Kartoffel hat 500g gewogen. Da braucht man nicht viele Kartoffeln für die Kartoffelpuffer reiben und am Ende hat man trotzdem viel zu viel Teig. Naja, es waren ja nur vier Kartoffeln.

Zufrieden bin ich auf jeden Fall mit meinem diesjährigen Kartoffelexperiment und kann es nur empfehlen. Ein weiteres praktisches Beiwerk ist, dass der Giersch sich durch die Strohschicht hocharbeiten musste und so beim Kartoffelernten gut gejätet werden konnte. Die eine Hälfte des Beetes sieht jetzt also wieder richtig schick aus. Und wenn die zweite Hälfte fertig geerntet ist, säe ich noch Gründüngung ein. So liegt es nicht brach in den nächsten Monaten. Bis dann der Spargel einziehen darf.

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